PuppenMITmacherei-Letztes Treffen!!!!

Und schon ist es Dezember und das letzte Treffen der PuppenMITmacherei steht an! Das ging so wahnsinnig schnell! 


Und voller Stolz darf ich euch heute Ylvie vorstellen. 


Sie hat nach dem letzten Treffen doch noch eine neue Ganitur bekommen und sieht jetzt ganz festlich aus.


Nach längerer Überlegung, habe ich erstmal beschlossen, dass ich noch ein wenig auf Ylvie aufpasse und das Trollkind eine altersgerechte Stoffpuppe bekommt (natürlich keine Gewöhnliche ^^  - Dazu bald mehr). 


Ich freue mich sehr über Ylvie und darüber, dass ich mal wieder etwas geschafft habe, von dem ich nicht dachte, dass ich es schaffe! <3

Und jetzt schau ich mich noch bei den anderen Teilnehmern der PuppenMITmacherei um!

 

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Der Winter naht...

... und ich musste Vorbereitungen treffen, damit das Trollkind nicht friert. Daher habe ich mich mal wieder an die Nähmaschine begeben. Und wenn ich da einmal dran sitze, bekommt man mich nicht so schnell weg. ;-)

Zuerst musste ein Tragecover für unseren Tragling genäht werden. Das habe ich nach dieser Anleitung gemacht. Funktioniert ganz gut. Wenn man auf dem Rücken trägt, kann man es aber nicht alleine anbringen. Ist aber nicht so schlimm, weil ich sowieso lieber vorne trage, wenn ich alleine unterwegs bin. Da hab ich alles besser im Blick.

Und weil ich, trotz genauer Kalkulation, natürlich wieder Stoff übrig hatte, musste ich weiter nähen. Aus dem Futterstoff habe ich diese tolle Mütze genäht. Das Schnittmuster kann ich nur weiter empfehlen. Ganz super!

Aus dem Außenstoff habe ich eine Softshellhose genäht. Es ist ein eigener zusammengebastelter Schnitt und leider etwas zu schmal. Die wird schnell nicht mehr passen. Da die Softshellhose aber ideal für den Spielplatz zum schaukeln ist, wenn es draußen etwas nass ist, werde ich da bald noch eine weitere Version ausprobieren. Ich habe da schon eine Idee...

Weil das Tragecover im Winter alleine natürlich nicht reicht, musste noch ein Wollwalk-Anzug her. Ich hätte mich da eigentlich nicht ran getraut, wenn ich nicht von einer Freundin die Empfehlung bekommen hätte, es mit dem Outdoor-Anzug aus dem Klimperklein-Buch "Baby-Leicht" auszuprobieren. Mit der Video-Anleitung war es tatsächlich Baby-Leicht und ich freue mich, dass ich so etwas tolles hinbekommen habe. Und das Trollkind sieht wirklich niedlich darin aus. ;-)

Jedenfalls habe ich nach einer (für mich) langen Nähpause wieder Blut geleckt und plane schon die nächsten Projekte!

 

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PuppenMITmacherei 5. Treffen: Kleidung

Heute geht es um die Kleidung. Da bin ich leider noch total hinten dran... Bis jetzt gibt es für die Kleine nur Unterwäsche nach der eBook-Anleitung. Aber immerhin mit Spitze!
Meine Mutter hat mir aber vom Flohmarkt DAS Waldorfpuppen-Buch schlechthin mitgebracht (allerdings in einer älteren Auflage). Vielleicht werde ich da bis zum großen Finale noch etwas draußen nähen. Irgendetwas braucht sie auf jeden Fall noch, jetzt wo es draußen kalt wird. ;-)

Mir ist aber aufgefallen, dass ich beim letzten Treffen etwas wichtiges vergessen habe! Die Details! Die Puppe hat nämlich einen Bauchnabel und einen Popo bekommen. Nach dieser und dieser Anleitung. Ich finde, solche Details machen viel aus!

So, mal schauen, was die anderen bei der PuppenMITmacherei so genäht haben. Vielleicht hol ich mir da auch noch etwas Inspiration!

 

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Edit: Aus unerfindlichen Gründen war die Kommentarfunktion deaktiviert. Jetzt geht es wieder! Danke, Jan für den Hinweis! ;-)

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PuppenMITmacherei- 4. Treffen: Gesicht und Haare

Und weiter gehts! Besser spät als nie. Das Trollkind macht gerade wieder eine Wachstumsphase durch. Oder bekommt Zähne. Oder beides... Auf jeden Fall schlafe ich wenig und bin tagsüber unabkömmlich. Dabei wollte ich hier so gerne zeigen, wie es mit der Puppe weiter gegangen ist. 

Also wird dieser Artikel mal wieder auf dem Handy entstehen.


Dieses Mal geht es um Gesicht und Haare.

Bei den Haaren hatte ich mich an die Anleitung gehalten. Ich musste nur erst mal wieder ins Häkeln rein finden. Seit dieser Mütze hatte ich nicht mehr gehäkelt. Aber es ging ganz gut. Das Annähen der Perücke klappte ohne Probleme und das Knüpfen der Haare hat richtig Spaß gemacht. Entstanden ist ein wilder Wuschelkopf, den man aber auch gut frisieren kann. Ich bin sehr zufrieden.

Vor dem Gesicht hatte ich großen Bammel.  Ich wusste, damit steht und fällt die ganze Puppe. Ich muss dazu sagen, dass ich früher viel gezeichnet habe, und weiß, dass ein schiefes Gesicht alles versauen kann. Also habe ich mir damit Zeit gelassen, viele Anleitungen gelesen und probegestickt. Mit den Augen hatte ich die meisten Probleme. Beim Probesticken verzogen sie sich immer. Letztendlich habe ich sie nach dieser und dieser Anleitung gemacht. Etwas verzogen haben sie sich trotzdem. Aber mit dem Ergebnis bin ich trotzdem zufrieden. Bei dem Mund war es dann, dank dieser Anleitung einfach. 

Es ist doch ein hübsches Gesicht geworden und ich bin froh, dass ich mir damit Zeit gelassen habe.

 

Mehr gibt es dann beim nächsten Treffen der PuppenMITmacherei zu sehen. Hoffentlich auch etwas ausführlicher. ;-)

 

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Ein leckeres SnapPap-Buch

Wie ich ja schon beim Raschelbuch schrieb, nimmt das Trollkind alles in den Mund. Oder besser gesagt: es würde alles in den Mund nehmen, würde ich es lassen. Ich kann deshalb im Moment nichts lesen, wenn es in meiner Nähe ist. Denn es gibt nur gemotze, weil ich komischerweise etwas dagegen habe, wenn es die Fernsehzeitung fressen will. Gemeine Mama! Dann hatte ich den Einfall! Ich nähe ein Buch aus SnapPap. Ich hatte schon soviel davon gehört und wollte das Material schon lange mal testen. Flo versetzte meiner Euphorie über meinen genialen Einfall erstmal einen Dämpfer. "Wer weiß, was das für ein Material ist und ob das Babys durchlutschen sollten...".

 

In einer ruhigen Minute las ist die FAQs bei SnapPap. Dort steht:

 

"Ist SnapPap unschädlich und für Kinderspielzeug bzw. -accessoires geeignet?

 Das Material enthält kein Pentachlorphenol und ist daher unbedenklich."

 

Also habe ich meinen Plan in die Tat umgesetzt SnapPapp bestellt und los gelegt. Das Trollkind war an diesem Tag so platt vom Babyschwimmen, dass es mittags drei Stunden geschlafen hat und ich das Buch in einem rutsch ohne Unterbrechung genäht habe (im Gegensatz zu diesem Blogeintrag). Ach, war das schön!

 

Herausgekommen ist ein richtig hübsches kleines Büchlein. Die Motive sind im Moment eigentlich völlig egal. Ich hätte dem Trollkind auch die Rolle SnapPap hinlegen können, da hätte es sich auch gefreut. ^^'

 

Die Motive habe ich übrigens erst mit Applikationsvlies fixert. Das hat sehr gut funktioniert.

 

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PuppenMITmacherei. Das 3. Treffen: Herstellung von Kopf und Körper

Weiter geht's bei der PuppenMITmacherei. Nachdem es beim Letzten Mal um das Material ging, geht es Heute richtig los. Eigentlich ist sie ja schon fertig. Einen Namen hat sie auch schon. Aber bei der PuppenMITmacherei gibt es ja einen strengen Zeitplan und ich will die Spannung nicht nehmen. ;-)

Bei Kopf und Körper habe ich mich an die Anleitung von Mariengold gehalten. Nur die Nase kam dazu. Die habe ich nach dieser Anleitung geformt. Hat ganz super funktioniert!

Auch der Rest lief reibungslos. Nur bei den Füßen tat ich mir etwas schwer. Sie sind etwas labbrig und nicht richtig abgewinkelt. Ich hatte sie sogar noch mal aufgetrennt und ein zweites mal genäht. Es stört mich aber nicht weiter.

Ein bisschen Angst hatte ich davor, den Kopf an den Körper zu nähen. Das ging aber auch ohne Probleme.

Da ich Alles Schritt für Schritt dokumentiert habe, folgt nun, ohne viele Worte die Bildergalerie:

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Knisterbuch

Da habe ich schon vor einem Monat dieses Knisterbuch genäht und mir ist jetzt erst eingefallen, dass ich darüber schreiben könnte! Aber die Zeit vergeht auch im Moment echt rasend schnell!
Das Trollkind nimmt am liebsten alles in den Mund. Am liebsten Stoff und Papier. Und Knisterbücher sind gerade der Hit. Außerdem habe ich die ganzen schönen bunten Stoffe, die darauf warten verbastelt zu werden.
Beim Schnittmuster habe ich mich an einem gekauften Knisterbuch orientiert. Der "Einband" ist mit Volumenvlies verstärkt. Ich habe hier auch endlich mal ein Stück von meinen vernähten Hexies verbraucht. Die zweite Seite knistert. Hier habe ich Bratschlauch verwendet. Das hatte ich mal irgendwo gelesen. Innen habe ich verschiedene Bänder und Stoffe aufgenäht, damit es viel zu ertasten gibt. Und ganz wichtig: die Bänder an der Kante. Weil man da so schön drauf rum kauen kann.
Alles ein bisschen schief genäht, aber das stört beim Spielen nicht. ;-)
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PuppenMITmacherei. Das 2. Treffen: Material und Vorbereitungen

Uff. Die Zeit rennt. Schon das zweite Treffen der PuppenMITmacherei. Daher heute ein kurzer Zwischenstand.

Nach dem ersten Treffen hat mich das Fieber gepackt. Also schnell Material bestellt, damit es los gehen kann! Ich habe mich für das Paket "Mitzi" von Mariengold entschieden. Das Paket war super schnell da (Danke!!!) und ich freute mich riesig. Nur die Haarfarbe brachte mich ins grübeln. Ich hatte mir einen etwas anderen Rotton vorgestellt. Die Wolle war doch sehr orange. Moment! Wolle! Die kann ich doch färben! Kurzerhand habe ich ein paar unreife Walnüsse gepflückt und die Haar getönt. ;-) Jetzt ist die Haarfarbe perfekt.

Vorher- und Nachher.
Vorher- und Nachher.

Zu dem Materialset und der PDF-Anleitung habe ich mir auch noch ein kleines "Werkzeugset" mit u.a. Filznadel und Garn bestellt. Das war eine Gute Entscheidung. Dann musste ich nur noch Garn für Augen und Mund und einen Zauberstift besorgen. Ich weiß übrigens nicht wie ich vorher ohne Zauberstift leben konnte. ;-)

Wie ihr sehen könnt, habe ich dann gleich los gelegt. Das erzähle ich aber erst nach der nächsten Maus beim nächsten Treffen. ;-)

In der Zwischenzeit könnt ihr euch die anderen Teilnehmer bei der PuppenMITmacherei anschauen.

 

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Ich bin dabei! PuppenMITmacherei 2016

Ich wage es! Es erfordert meinen ganzen Mut! Ich werde eine Puppe nähen! Und damit ich es auch wirklich mache, schließe ich mich der diesjährigen PuppenMITmacherei an. Schon letztes Jahr habe ich dort die ganzen tollen Puppen bewundert. Zwischendurch war ich schon kurz davor eine Puppe zu kaufen. Aber NEIN! Ich kann das! ;-)

 

Als Kind habe ich mir öfter Puppen selbst gebastelt. Eine habe ich dabei besonders geliebt. Die hatte ich schon hier kurz erwähnt. Nun möchte ich für meine Kleine eine Puppe machen. Okay, seien wir ehrlich... Sie ist auch irgendwie für mich. Ich freue mich darauf, Puppenkleider zu nähen und damit mit dem Trollkind zu spielen.



Also ich überlegt hatte, eine Puppe zu kaufen, hatte es mir "Ronja" von "von Kowalke" besonders angetan. Ich denke, in diese Richtung wird die Reise gehen. Ich habe auch passenderweise vor Kurzem Ronja Räubertochter das erste Mal gelesen. Ein tolles Buch über starke Frauen und Vaterliebe. Hat mich sehr beeindruckt. Daher wird es wohl eine Räubertochter für mein Trollkind geben.

Das passt auch sehr gut, denn Maria von Mariengold zitiert in ihrem Anleitungs-Ebook Astrid Lindgren: "eine selbstgemachte Puppe ist ein Seligkeitsding, ein Herzensgeschenk, vielleicht das schönste, das Eltern ihren Kindern machen können".

 

Auf Pinterest habe ich angefangen nach Inspiration zu suchen:

 

Soweit meine Pläne. Beim nächsten Mal wird es dann konkreter! ;-)

 

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Ein Rundgang im Kinderzimmer

Ich hab es geschafft! Ich habe das Kinderzimmer so weit aufgeräumt, dass ich Fotos machen konnte! Daher gibt es heute -endlich!- den versprochenen Rundgang durchs Kinderzimmer.

 

Aber zuerst: Was war hier vorher?

Als wir ziemlich genau vor vier Jahren in die Wohnung gezogen sind, war der Raum einfach langweilig weiß. Er sollte unser Büro werden.

 

Die Große fensterlose Wand strich ich mit selbst gemischter Tafelfarbe. Den Rest giftgrün.

 

Als Erstes zog mein Schreibtisch ein. Kurz darauf herrschte in diesem Zimmer Chaos. Es war nicht nur unser Büro, sondern auch unser Hobbyraum. Und wir haben viele Hobbys. Meine ganzen Näh- und Bastelsachen waren dort gelagert, aber auch unser Kletterzeug und die Mittelalterklamotten. Ich erzähle das, damit klar wird, was das für ein Aufwand war, dieses Zimmer leer zu bekommen.

Das Meiste haben wir in ein Gästezimmer im oberen Stockwerk ausgelagert. Das wird sowieso kaum genutzt. Unsere drei (!) Schreibtische bin ich über eBay-Kleinanzeigen los geworden. Es hat teilweise etwas gedauert, aber wir mussten immerhin nichts entsorgen.
Dann ging es ans Streichen. Die erste Überlegung das Zimmer komplett neu zu streichen, verwarf ich schnell. Einmal, weil ich keine Lust hatte und zum anderen, weil das helle Grün sowieso Flos Lieblingsfarbe ist. Die graue Wand musste aber gestrichen werden. Dort hatten wir ein kleines Schimmelproblem. Das ist eine Außenwand, die in der Erde liegt und sie ist daher kalt. In der Vergangenheit haben Sachen, die an dieser Wand hingen, angefangen zu schimmeln.  Daher habe ich unter die Wandfarbe (wir hatten uns für Dunkelgrün entschieden) Anti-Schimmel-Mittel gemischt. Die Idee war, ein WaldKinderzimmer einzurichten. Wir haben ja nicht genug Wald um uns rum. ;-)

Auf die dunkelgrüne Wand habe ich mit der giftgrünen Farbe Bäume aufgemalt. Das hat viel besser geklappt, als ich dachte und ich bin richtig begeistert. Auch von der ganzen Farbwirkung. Das Zimmer hat jetzt irgendwie eine ganz ruhige Atmosphäre.

So, jetzt aber zum Rundgang im Kinderzimmer:

Alle Babymöbel haben wir gebraucht besorgen können. Entweder von Bekannten oder bei eBay-Kleinanzeigen (teilweise extrem günstig). Der Stubenwagen ist "Familienbesitz". Den hat meine Tante für mich gebaut. Nur die Stoffteile und die Matratze musste ich wieder neu kaufen. Die waren in Laufe der letzten 28 Jahre verloren gegangen. Auch die Matratze für das Babybett ist neu. Das steht dort auch nur übergangsweise und wird nach der Geburt an unser Bett geschraubt.

Einen Wickeltisch wollten wir zuerst gar nicht extra kaufen. Der Plan war, einen Wickeltischaufsatz, den wir von Bekannten bekommen hatten (in etwa so einer), auf die große Kommode zu schrauben. Wir hatten allerdings nicht bedacht, dass die Liegefläche nach hinten verlängert wird und die Kommode dadurch etwa 30 cm von der Wand abgerückt werden musste. Das sah einfach nur blöd aus. Innerhalb der nächsten halben Stunde hatte ich aber schon einen wirklich schönen Wickeltisch für 15 € bei eBay-Kleinanzeigen gefunden, den wir am nächsten Tag abgeholt haben. So schnell kanns gehen. ;-) Im Wickeltisch befinden sich schon die Stoffwindeln, über die ich mich besonders freue. Irgendwann schreibe ich vielleicht mal darüber, aber erst, wenn ich auch ein wenig Praxiserfahrung habe.

Neu gegönnt habe ich mir den schönen grünen Sessel, der wirklich toll in den Raum passt.

Ein bisschen Spielzeug ist auch schon da. Und mein altes Käfertöpfchen. Das haben meine Eltern wieder ausgegraben. ^^

Das Planeten-Mobile hat meine Schwägerin für uns gebastelt.

 

So ist der Stand im Moment. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber das meiste ist vorbereitet. Und es ist ja jetzt auch nicht mehr lange...

 

 

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Schnelle Auftragsarbeit

Für jemanden, der im Krankenhaus lag, musste letzte Woche schnell ein neuer Leseknochen her, da der alte, gekaufte kaputt war. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Schnitt gemacht und fand diesen. Ich kann den Schnitt nur empfehlen! Sehr einfach und schnell zu nähen. Den Stoff habe ich noch mit Vliseline verstärkt. Füllwatte hatte ich noch von meinem Projekt Waschbär. Der Zwergenstoff ist ein Flohmarktfund meiner Mutter.

Leider habe ich nur dieses eine Bild, da der Leseknochen ganz schnell verschickt werden musste.



Verlinkt wird er beim Creadienstag.


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Schöne Träume, Füchslein.

Jetzt habe ich es tatsächlich am Wochenende Mal geschafft, Babykleidung zu nähen! Ich hatte es ja schon lange vor, aber ich musste erst mal schauen, was ich überhaupt brauche, wir ja schon einen großen Stapel an Klamotten bekommen haben. Die Analyse ergab: Eigentlich ist alles da, nur eins zwei Schlafanzüge mehr würden nicht schaden. Also habe ich nach einem Schnitt gesucht. Ich entschied mich für diesen Niederländischen und übernahm die Füßchen von diesem Strampler von Yva R.

 

Ich habe das erste Mal mit Druckknöpfen gearbeitet, und auch wenn die Zange zwischendurch kurz gestreikt hat, bin ich sehr zufrieden! Der Schlafanzug ist genau nach meinem Geschmack und das ist ja der Sinn des Selbernähens!




Verlinkt wird er beim Creadienstag und bei Kiddikram.


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Projekt Waschbär

Ich hatte als Kind mein absolutes Lieblingsstofftier. Meinen Teddy. Ich habe ihn zu meinem ersten Weihnachten geschenkt bekommen und seit dem war er überall dabei.

Ein Waschbär bei uns im Garten, 2012 (keine Angst, er wurde danach ausgesetzt!)
Ein Waschbär bei uns im Garten, 2012 (keine Angst, er wurde danach ausgesetzt!)

Auch bei meiner Nichte sehe ich, wie wichtig das Lieblingsschäfchen ist. Daher habe ich mir gedacht, es wäre schön für unser Kleines ein ganz besonderes Stofftier zu haben. Hier in der unterfränkischen Wildnis kann das natürlich kein gewöhnlicher Bär sein! Irgendwann kam ich auf Waschbär. Meine Recherche im Internet ergab, dass es keine schönen Waschbär-Stofftiere zu kaufen gibt und auch mit den Schnittmustern war ich nicht 100 % zufrieden. Also musste ich selbst ran! Orientiert habe ich mich an diesen beiden Schnittmustern: 1| 2

Ich hatte noch alle Materialien, bis auf die Augen und die Füllwatte, zu Hause. Der graue Stoff ist zum Beispiel ein Rest hiervon. Die Augen sind spezielle Sicherheitsaugen. Ich habe sie von Dawanda.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und hoffe, dass unser Nachwuchs den "Waschi" genauso gerne hat! :-)


Verlinkt wird er beim Creadienstag und bei Kiddikram.


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Ich weiß...

Es war sehr sehr ruhig hier in letzter Zeit. Das lag sicher nicht daran, dass ich keine Lust mehr habe zu bloggen, sonder, dass sich etwas in meinem Leben sehr geändert hat: Wir erwarten Nachwuchs! Und mein Kopf ist im Moment (und wahrscheinlich für alle Zeiten) nur noch davon besetzt. Dazu kommt, dass sich die Schwangerschaft bei mir vor allem durch extreme Müdigkeit auswirkt. Da macht man doch lieber mal ein Mittagsschlaf, als einen Blogartikel zu schreiben. ;-)

Ein bisschen was habe ich allerdings doch geschafft und nun kann ich es hier auch zeigen.

Das erste Baby-Nähprojekt war ein ganz einfaches. Eine Wickelunterlage für unterwegs nach dieser Anleitung. Das Material hatte ich zu Hause: ein hübscher Tulpenstoff, den ich vor einiger Zeit einfach mal so gekauft hatte, ein Stück eines alten Frottee-Bettbezugs und als Füllung ein altes, dickeres Handtuch. Die Anleitung ist sehr gut und die Unterlage war schnell genäht. Ich habe das Ganze dann noch mit einer Applikation aufgepeppt.

Ich habe auch noch einige andere Nähprojekte in der Warteschleife. Mal schauen, was ich davon schaffe. ;-)


Die Unterlage wandert heute zum Creadienstag.


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Neue Trittsteine für den Garten

Ich glaube ich erwähnte bereits, dass man bei uns im Garten viele Fliesen-Bruchstücke findet und dass ich, als Archäologin, sie nicht einfach liegen lassen kann. Irgendwann habe ich mal solche Trittsteine gesehen und dachte mir, dass das ja eine tolle Verwendung für meine Fundstücke wäre. Also habe ich mir Blitz-Beton und eine alte Springform besorgt und los gelegt. Ich habe es etwas anders als in der Anleitung oben gemacht und erst Beton in die Form gegossen und dann schnell dekoriert. Und man muss sich wirklich beeilen. Das Zeug wird schnell fest! Die ersten zwei habe ich mit Fliesen-Stücken dekoriert. Leider ist der Zweite gebrochen. Beim Dritten habe ich Knöpfe eingegossen, die von unserer Hochzeit übrig sind (fragt nicht...). Und beim Vierten habe ich ein Rhabarber-Blatt unten in die Form gelegt. Eigentlich gefällt mir der am besten.

Beim Eingraben muss man sehr vorsichtig sein und schauen, dass unter dem Trittstein eine wirklich gerade Fläche ist. Sonst brechen die Steine beim ersten Betreten.

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7 Sachen am 07.06.

7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe, hier fortgeführt.

Draußen gefrühstückt. Wir haben ein tolles Wochenende auf der Abenteuer Allrad verbracht! Heute ging es wieder heim.

Ausgepackt und zum Lüften aufgestellt. ;-)

Mich riesig über Post von Marlia aus dem Wiesengrund gefreut! Letzte Woche kam es nach diesem Aufruf zu einem tollen Tauschgeschäft! Falls noch jemand Lust auf einen Tausch hat, kann er sich gerne melden! :-)

Mich noch mal gefreut. Die erste Tomate!

Kirschen gepflückt (und schlecht fotografiert). ;-)

Gelesen. Ich lese gerade "Das Dschungelkind" von Sabine Kuegler.

Und gleich angefangen die neuen Stoff-Schätzchen zu verarbeiten.



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Gesammelte Werke (mal wieder)

Ich war in den letzten Wochen eher mit dem Garten beschäftigt, aber für ein Paar kleine Projekte hatte ich trotzdem noch Zeit.

In unserem Bad fehlte Grünzeug und da habe ich einen kleinen Blumentopf verschönert (nach dieser Anleitung) und ihn nach dieser Anleitung zum Hängetopf umfunktioniert. Macht sich sehr gut im Bad!

Ostern rückt immer näher und mir war danach ein wenig Deko aufzuhängen. Praktischerweise legen die Hühner jetzt wieder richtig gut und wie feiert man das besser, als mit bunten Ostereiern? Ich habe seit gefühlten Jahrhunderten keine Eier mehr ausgeblasen und es ist echt anstrengend. ^^'

Außerdem habe ich eine Oster-Überraschung für meine große kleine Nichte (Ich habe ja jetzt zwei kleine Nichten!) genäht. Sie hat einen Eierkocher in ihrer Spielküche, aber Spiegeleier konnte sie bis jetzt noch nicht machen. Das muss ich natürlich ändern. Bin gespannt, was sie dazu sagt! :-)

 

 

Ihr seht also, es geht frühlingshaft bei mir zu. Was der Garten zurzeit so macht, verrate ich in den nächsten Tagen.

 

 

Verlinkt beim Creadienstag.

 

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Ein Satz warme Ohren

Links im Bild: Ich und mein Stirnband (Flo noch mit alter Mütze).
Links im Bild: Ich und mein Stirnband (Flo noch mit alter Mütze).
Die neue Mütze.
Die neue Mütze.

Meine Häkelkünste werden von Woche zu Woche besser! Und so kommt es, dass ich mir ein Stirnband und Flo eine neue Mütze gehäkelt habe. 


Zuerst zum Stirnband: Ich hatte ja hier schon erwähnt,  dass ich versucht habe eins nach dieser Anleitung zu häkeln. Aber so wirklich geklappt hat es nicht. Die Wolle war viel zu dünn und ich hab es zu schmal gemacht.  Also habe ich einen zweiten Anlauf gewagt und Dochtwolle genommen,  die ich von diesen Nadelbindung - Socken übrig hatte. Und jetzt hat es geklappt. Schöne flauschig warm und so praktisch wenn man lange Haare hat und sich die Steckfrisur nicht ruinieren will. 

(Könnte ordentlicher sein. Aber wenn man es trägt, fällt es nicht auf. ;-) )
(Könnte ordentlicher sein. Aber wenn man es trägt, fällt es nicht auf. ;-) )
Der erste Versuch ^^'
Der erste Versuch ^^'

Flo hat sich eine neue Mütze in einer gedeckten Farbe gewünscht. Dochtwolle hatte ich noch, also habe ich sie mit getrockneten Walnussschalen braun gefärbt. Darüber werde ich noch ausführlicher berichten.  Gehäkelt habe ich nach dieser sehr einfachen Anleitung.  Der untere Rand ist der aller aller letzte Rest der schon oben erwähnten Wolle. Ging echt ruck-zuck!  Und sieht ordentlich aus. Ich weiß,  es ist nicht besonders schwer, aber ich bin schon ziemlich stolz. ;)

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Müllfreier Mittwoch -Duschen und Baden

Der übliche Dusch-Müll...
Der übliche Dusch-Müll...
...und die Alternative.
...und die Alternative.

Müllfrei oder zumindest müllreduziert duschen ist absolut einfach. Die Lösung ist: Seife! Man kann sie in Papp-, Papierverpackung oder sogar komplett ohne Verpackung kaufen und ein Stück hält viel länger als eine Flasche Duschgel. Seifen gibt es in allen erdenklichen Variationen und Düften. Ich habe schon länger auf Seife umgestellt und das liegt mal wieder am Reenactment. Wenn wir unseren "Mittelalterurlaub" machen, müssen wir uns ja auch waschen. ;) Irgendwann dachte ich mir "Warum die Seife nur im Urlaub nutzen?". Es funktioniert gut und ich merke keinen Unterschied zum Duschgel.

Unsere Badewanne im Mittelalterurlaub.
Unsere Badewanne im Mittelalterurlaub.

Etwas, dass man wirklich nicht mehr im Laden kaufen muss, ist Peeling. Oft ist Mikroplastik enthalten und außerdem kann man es so einfach selbst machen.

Über Mikroplastik hatte ist ja schon kurz beim Thema Zähneputzen geschrieben. Eigentlich zu Unrecht. Laut BUND wird in keiner deutschen Zahncreme mehr Mikroplastik verwendet. Dafür aber in Peelings. Eine genaue Liste mit allen Produkten findet ihr hier. Wenn ihr noch mehr über Mikroplastik erfahren wollt, kann ich euch diesen Artikel ans Herz legen.

Honig-Salz-Peeling
Honig-Salz-Peeling

Wie leicht es ist, Peeling selbst zu mischen, möchte ich euch mit einer Linksammlung zeigen. Das ist nur ein kleiner Teil meiner gespeicherten Links zu diesem Thema.


Sollte hier nichts für euren Geschmack dabei gewesen sein, googelt einfach mal. Es gibt noch tausend weitere Rezepte.

Auch beim Thema Baden gibt es zwei Möglichkeiten: Müllfrei kaufen oder selbst mischen.

Wenn man gerne Badeschaum benutzt, sollte man auf Glasflaschen umsteigen. Über die Probleme bei Plastikflaschen habe ich ja schon beim letzten Mal geschrieben. Die haben dann zwar noch einen Kunststoffdeckel, aber je weniger je besser!

Außerdem kann man Badebomben benutzen. Die oben habe ich geschenkt bekommen, aber man kann sie beispielsweise bei Lush kaufen.

Oder...

Man macht sie selbst. Darüber hatte ich schon mal geschrieben. Es ist ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich!

Aber es gibt noch ganz andere Möglichkeiten und daher gibt es auch hier eine Linksammlung. Das Beste am Selbermachen finde ich immer, dass man sich sein Badezusatz oder Peeling ganz nach Stimmung und Geschmack mischen kann.

 

Falls sich jemand fragt, ob ich die Haare vergessen habe: Das Thema Haarpflege werde ich noch ein Mal extra behandeln. Da gibt es auch viel zum Selbstmachen. ;-)

 


Update 29.01.15: Ich musste jetzt leider erfahren, dass die Badekugeln einzeln in Plastik eingeschweißt geliefert werden, wenn man sie online bestellt. Das ist wirklich schade. Wenn ihr sie also müllfrei kaufen wollt, müsst ihr in den Laden gehen.

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Schwebendes Bücherregal

Ich habe jetzt schon öfter im Internet solche schwebenden Bücherregale gesehen. Klar kann man sie kaufen, aber das wäre ja langweilig. Vor allem, weil es wirklich einfach ist, eins zu bauen.

Alles, was mach braucht ist einen Metallwinkel, Dübel, Schrauben und Bücher.

Ich hatte alles dafür zu Hause. Solltet ihr einen Winkel kaufen, nehmt einen breiteren, bei mir ist er ein bisschen schmal.

Der Winkel wird einfach an die Wand gedübelt. Dann wird das untere Buch darauf gelegt. Damit der Buchdeckel nicht dauerhaft herunterhängt, kann man ihn entweder mit doppelseitigem Klebeband oder mit einem starken Magnet am Winkel befestigen. Dann kann es los gehen mit der Bücherstaplerei! ;-)

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Goldenes Händchen

Ich hatte den Link ja schon ein Mal vor ein paar Wochen hier vorgestellt, aber nun bin ich auch dazu gekommen selbst so eine hübsche Hand zu basteln. Sie besteht aus lufttrocknender Modelliermasse. Angemalt ist sie mit goldener und schwarzer Acrylfarbe. Zwischen den beiden Farben habe ich Glanzfirnis aufgesprüht.

Die genaue Anleitung findet ihr hier.

 

 

PS: Ich habe auch den kandierten Ingwer ausprobiert. Hat auch ganz wunderbar geklappt!

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Projektwoche²

 

Letzte Woche habe ich mir mal freigenommen. Das ist nicht so selbstverständlich im Studentenleben, denn grade jetzt zum Ende meines Studiums gibt es eigentlich immer irgendetwas zu tun. Aber endlich hatte ich mal wieder so richtig Zeit einige Dinge die schon lange auf meiner Liste stehen auszuprobieren.

 

Ich habe...

 

...Waldbeergelee gekocht.

...Toastbrot und Zwieback (aus altem gekauften Toastbrot) gebacken.

...Polkadot-Käsekuchen gebacken (Yeah!). Hier gehts zum Rezept.

... Joghurt in einem stylischen 70ger Joghurtzubereiter gemacht. Dass das Ding noch funktioniert ist ein Wunder.

...Drei Eier verarbeitet zu: Selbstgemachten Schokoküssen (nochmal Yeah!), Honigwaffeln, Baiser und Eierlikör.

Das Rezept für die Waffeln findet ihr hier.

Das Rezept für den Schokokuss-Schaum gibts bei Martha.

Es ist eine unglaubliche Arbeit Schokoküsse selbst zu machen, aber ich habe noch nie nie nie so leckere gegessen.

... Warme Schuheinlagen gefilzt.

...Most gepresst und das erste Mal in meinem Leben Äppler angesetzt (für alle Nicht-Hessen: Apfelwein). Der gluckert gerade lustig vor sich hin, während ich diese Zeilen schreibe. ;-)

Ist doch eine gute Bilanz, oder? Vielleicht nicht ganz so viel wie im letzten Jahr (Teil 1 und 2), aber da waren es ja auch zwei Wochen.

 

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Yoga-Handtuch selbst gemacht

Ich mache zurzeit wieder viel Yoga. Warum? Weils toll ist! ;-)

Vor einigen Jahren hatte ich mir ein Mikrofaser-Tuch für die Yoga-Matte gekauft. Das kann sehr praktisch sein, wenn es mal anstrengend wird. Und man tut damit allen anderen, die nach einem im Yoga-Zentrum die Matte benutzten einen Gefallen. Leider hatte das Tuch einen Nachteil. Die Microfaser war so Staub anziehend, dass egal wie oft ich es gewaschen habe, ich es nicht sauber bekommen habe. Jetzt benutzte ich es zu staubwischen. Es gibt allerdings noch die Luxus-Version für einen stolzen Preis. Da hat mein Selbermachinstinkt gleich Alarm geschlagen. Handtücher haben wir genug und Antirutsch-Flüssigkeit für Socken war schnell gekauft. Das Handtuch habe ich passend zu meiner Matte geschnitten und versäubert.

Anschließend habe ich die ganze Flasche Antirutsch verteilt.

Den Extremtest in der Yogastunde mit gefühlten 100 Sonnengrüßen hat es absolut rutschfrei mit Bravour bestanden! Namaste! ;-)

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Ein neues Dachwurz-Zuhause

Dachwurzen find ich toll (und ich habe sie schon toll gefunden, bevor sie cool geworden sind). *klugscheißermodus-an* Es ist eine alte, einheimische Pflanze und wurde schon 812 im capitulare de villis erwähnt *klugscheißermodus-aus* ;-)

 

 

 

Ich habe ein paar in der Wohnung und in meiner Kräuterschnecke und die haben sich ziemlich breitgemacht. Dann habe ich diese Anleitung gesehen und meinen Freund davon überzeugt, dass er mir so was bauen soll.

 

 

Innen habe ich eine Plastiktüte mit Reiszwecken eingepinnt, dann mit Blumenerde und Sand befüllt.

 

 

 

Sieht aus wie eine kleine Miniatur-Wüste. Sehr hübsch! :-)

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7 Sachen

 

Heute morgen bin ich mit einem "Alles-Wird-Gut"-Gefühl im Bauch aufgewacht und habe mich voller Tatendrang in diesen Sonntag gestürzt. Da dabei tolle Sachen entstanden sind, nehme ich mir heute mal ein Beispiel an Frau Liebe und Frau Jule:

 

"7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig."

Geshoppt: Am Flohmarkt. Einen Pulli und (endlich!) Kuchengäbelchen.
Geshoppt: Am Flohmarkt. Einen Pulli und (endlich!) Kuchengäbelchen.
Geformt: Badebomben. Sind super geworden.
Geformt: Badebomben. Sind super geworden.
Geschlemmt: Leckeres selbstgekochtes Gulasch.
Geschlemmt: Leckeres selbstgekochtes Gulasch.
Gehangen: in der Matte. ;-)
Gehangen: in der Matte. ;-)
Geholt: Kuchen. Ich hatte keine lust zum backen. Unglaublich aber wahr.
Geholt: Kuchen. Ich hatte keine lust zum backen. Unglaublich aber wahr.
Gekocht: Himbeergelee.
Gekocht: Himbeergelee.
Gefreut: Über das toll Body-Butter-Rezept, dass so toll funktioniert hat.
Gefreut: Über das toll Body-Butter-Rezept, dass so toll funktioniert hat.

Hier noch Links zu den Rezepten, die ich heute ausprobiert habe:

 

Badebomben

Gulasch

Body-Butter

 

 

Alles sehr zu empfehlen. :-)

 

 

 

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Gesammelte Werke

Stickrahmen sind toll. Man kann so viel damit machen. :-) Ich hatte einige Dinge damit in Planung und jetzt kann ich sie endlich zeigen.

Da wäre erstens ein gesticktes Zitat von Oscar Wilde: „You can never be overdressed or overeducated." Weils stimmt! ;-)

 

Ich habe da seeehr lange dran gearbeitet. Angefangen habe ich damit irgendwann im Frühling letzten Jahres. ^^

Dann ein „Traumfänger“ mit Häkeldeckchen und Federn, die ich gefunden habe. Insgesamt hat er mich ganze 20 ct. Gekostet, die ich auf dem Flohmarkt für den Stickrahmen bezahlt habe. :-) Die Idee stammt von hier.

 

Und noch mal etwas Gesticktes. Hierfür habe ich eine Nordnorwegen-Karte eingescannt und auf Leinwandpapier ausgedruckt (Ich habe meins geschenkt bekommen, aber so sieht es aus). Dann ein Herzchen um einen ganz besonderen Ort mit einem ganz besonderen Datum. :-) Die Idee stammt von hier.

Jetzt hängen die Rahmen schön zusammen an der Schlafzimmerwand und ich freue mich darüber! :-)

 

 

 

 

 

 


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Schönheit selbstgemacht

Ich koche gerne, ich backe gerne, ich experimentiere gerne rum ... was liegt da näher, als sich an selbstgemachter Kosmetik zu probieren. Tatsächlich habe ich mir schon als Teenie selbst irgendwelche Gesichtsmasken zusammen gerührt oder Peelings gemixt. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass in immer mehr Blogs Rezepte für Kosmetik auftauchen. Die muss ich natürlich probieren. Außerdem habe ich den Vorsatz gefasst, meinen Plastikmüll ein wenig einzuschränken und dabei spielen Creme-Töpfchen und Shampoo-Flaschen eine nicht unbedeutenden Rolle.

 

 

 

Ich habe in der letzten Zeit einige Rezepte getestet. Einige sind supertoll, aber so manches war eine mittlere Katastrophe. Ich dachte mir, ich schreibe mal einen Zwischenbericht. ;-)

Die Highlights

 

http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/02/clean-living-organic-homemade-lotion.html

 

Ich liebe diese Bodylotion. Bei mir ist sie fest geworden, aber mit Hautkontakt schmilzt sie und lässt sich toll verteilen. Anstatt reinem Aloe-Gel habe ich After-Sun Gel von DM benutzt, weil ich es noch zu Hause hatte und es erstmal aufbrauchen wollte. Das enthält 98% Aloe und es hat gut funktioniert. Man sollte die Creme beim Abkühlen regelmäßig umrühren, da sich das Gel sonst am Boden absetzt. Ich glaube ich werde mir nie wieder Bodylotion kaufen!

http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/01/clean-living-organic-sugar-scrub.html

und

http://www.thebeautydepartment.com/2013/03/kitchen-beautician-5/

Auch dieses Handpeeling liebe ich. Das Allerbeste für raue Archäologen-Hände (Füße, Knie und Ellbogen ;-) ). Ich habe beide Rezepte gemischt, weil ich die Idee mit dem Zitronensaft und das Vanilleöl toll gefunden habe. Ich habe Vanille-Backaroma benutzt. Funktioniert prima!

Noch ausbaufähig


 

http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/05/avocado-face-mask-clean-living.html

Diese Gesichtsmaske hat sich toll im Mixer herstellen lassen. Ich würde aber empfehlen nur die Hälfte zu machen, denn ansonsten ist es einfach zu viel. Die Maske hatte eine tolle Konsistenz. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, das sie viel bringt. Allerdings kühlt sie schön, weil man sie im Kühlschrank aufbewahrt. ;-)

Ging leider gar nicht


Ich möchte diese Rezepte nicht schlecht machen. Aber ich will damit zeigen, dass auch bei selbstgemachter Kosmetik einiges schief gehen kann.

 

http://sincerelykinsey.blogspot.de/2013/05/coconut-honey-hair-mask-clean-living.html

Über dieses Rezept habe ich mich sehr gefreut, denn ich wollte schon die ganze Zeit eine Haarkur selbst machen. Beim Mischen hat auch alles geklappt und auch das Auftragen war kein Problem. Aber dann: Auch nach vier Mal waschen hatte ich immer noch fettige Haare. Und als ich das Zeug dann nach einigen Tagen draußen hatte, war natürlich auch kein Pflegeeffekt mehr da. Schade. :-( Jetzt bin ich weiter auf der Suche nach einer tollen Haarmaske.

 

http://my-faible.blogspot.de/2011/05/apfelessig-gesichtswasser-gegen.html

Glücklicherweise hatte ich davon nur ein paar Tropfen angemischt, um es zu testen. Denn leider habe ich das Gesichtswasser nicht vertragen. Mein Gesicht ist knallrot geworden. War am nächsten Morgen wieder weg, aber ich will das nicht noch mal wiederholen.

 

http://my-faible.blogspot.de/2011/06/halawa-zuckerpaste-sugaring.html

Ich hatte schon länger mal vor Halawa auszuprobieren. Leider ist die ganze Zuckerpaste viel zu klebrig geworden. Hat überhaupt nicht funktioniert.

 

 

 

Ich werde in nächster Zeit sicherlich noch mehr Rezepte ausprobieren. Ihr dürft euch also auf Folge zwei freuen. ;-)

 

 

PS: Ich versuche im Moment alle Kosmetikprodukte, die ich (noch) nicht selbst herstellen, kann nach und nach durch Produkte von Lush zu ersetzen. Ich liebe Lush und bin so froh, dass es in Frankfurt einen Laden gibt!!! Mir gefällt, dass sie versuchen so wenig Müll wie möglich zu produzieren und die Inhaltstoffe sind immer natürlich. Angefangen habe ich vor einigen Jahren mit Shapooseife für den Urlaub. Inzwischen benutzte ich die aber auch zu Hause.


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Schnell gemacht: Citronella-Muschel-Kerze

Gestern habe ich schnell eine Idee aus diesem Blog ausprobiert und etwas ausgebaut.

 

Man nehme: eine Muschel, ein Teelicht und Citronella-Öl.

Wachs aus dem Teelicht-Blech nehmen. Den Docht in die Muschel stellen. Dann das Wachs schmelzen und zwei Tropfen Öl hinzugeben. Das flüssige Wachs in die Muschel gießen und abkühlen lassen. Fertig! Da machen sich doch schon fast Sommergefühle breit. ;-)

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Bauarbeiten beendet

Wie ich ja schon in meiner kleinen Projektvorschau geschrieben hatte, haben wir unsere Terrasse renoviert. Jetzt ist sie schon fast seit einem Monat fertig und ich habe noch nicht darüber geschrieben. Schlimm schlimm. Es könnte aber auch daran liegen, dass wir sie seit dem kaum nutzen konnten. Aber nein, ich jammere jetzt nicht weiter über das Wetter...

Die Terrasse hatte es dringend nötig. Abgesehen von der Kletterwand, hatten wir seit unserem Einzug nichts dran gemacht. Und auch unsere Vormieterin hat 10 Jahre lang nichts renoviert.

An der Decke blätterte die Farbe ab, die Wände waren schmutzig und voller Katzenpfotenabdrücke und die Lampe, an der Decke, war alt und hing genau vor der Kletterwand.

Die Arbeit fing damit an, dass wir erst einmal die Farbe von der Decke bekommen mussten. Mit dem Spachtel über Kopf. Sehr lästige Sache. Dann haben wir mit Tiefengrund und extra wetterfester Farbe gestrichen. Leider wird die Farbe demnächst wieder von der Decke kommen. Man sieht es schon an manchen Stellen. :-( Aber schon mal besser als vorher.

 

Die Wände haben wir mit der Wandfarbe gestrichen, die wir vom Schlafzimmer übrig hatten.

 

Bei der Lampe hatte Flo eine tolle Idee. Er hat eine Laterne von Ikea umgebaut. Sieht ganz toll aus. Und wenn es dunkel ist, wirft sie Sternchen an die Decke.

 

Das kaputte Brett, das zum Windschutz dient, haben wir mit Bretter verkleidet. Sieht toll aus! Das Straßenschild hat Flo bei anderen Bauarbeiten im Haus gefunden. Keine Ahnung, wo es herkam, aber es muss da schon eine Weile gelegen haben.

Inzwischen ist es schön grün um unsere Terrasse herum geworden. Im Winter war es da einfach nur trostlos.

 

 

 

Wenn jetzt nur noch der Sommer käme, damit ich mich in die Hängematte legen könnte... Ach nein, ich wollte ja nicht mehr jammern. ;-)

 

 

 

 

 

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Happy happy happy Blog-Geburtstag!

Wow, zwei Jahre schon! Wer hätte erwartet, dass ich so lange durchhalte. Ich nicht. ;-)

 

 

 

Zur Feier des Tages wollte ich letzte Woche Cake-Pops backen. Eine Katastrophe! Ich bleib bei Cupcakes. Gestern habe ich dann noch schnell dieses Rezept ausprobiert. Seeehr lecker und viel vorzeigbarer als meine krummen Pops. ;-)

Zum Jubiläum möchte ich noch ein bisschen aus dem Statistik-Nähkästchen plaudern.

 

Zuerst die drei meistgesuchten Begriffe mit Klick auf meine Seite (seit dem 17.09.2013):

 

Platz 3: Eine Raupe nähen

Platz 2: Färben mit Birkenblätter

Platz 1: Kreppel

 

Der seltsamste Suchbegriff:

„hilfe ich bekomme eine nähmaschine zu weihnachten“


Bitte? Darüber freut man sich doch! :-) Auf meiner Seite hat der/die Suchende sicherlich keine Hilfe bei diesem Problem gefunden. ;-)

 

Die meist geklickten Beiträge:

 

Platz 3: Das Nadelschälchen

 

Platz 2: Me-Made-Mittwoch: Erste Vorbereitungen für den Sommer

 

Platz 1: Me-Made-Mittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern

 

Mein ganz persönlichen drei lieblings Beiträge:

 

Hessische Kreppel

MeMadeMittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern

Collect some stars to shine for you...

 

 

 

In den letzten zwei Jahren wurde mein Blog etwa 8000 mal angeklickt. Vielen vielen Dank dafür!!! <3

Übrigens, das war mein aller erster Blogpost genau vor zwei Jahren: Warum noch ein Blog?

 

 

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15-Minuten Rock

Manchmal überkommt es mich einfach. Ich muss jetzt sofort etwas nähen! So war es auch letzen Sonntag.

Also habe ich zur Inspiration in meine Stoffkiste geschaut. Darin lag ein Oberteil, das ich erst einen Tag vorher auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Es war leider zu klein. Falsch geschätzt... :-/ Aber der Stoff hat mir so gut gefallen! Ich kramte noch ein bisschen weiter und fand einen Rest Bündchenstoff. Ich könnte aus dem Oberteil einen Rock nähen... Gedacht, getan. Ich habe das Oberteil an der Hüfte aufgeschnitten und an das untere Teil das Bündchen dran genäht. 15 Minuten später war er fertig und ich liebe ihn. Passt perfekt über Hosen und Leggins.

So etwas hatte ich auch schon mal mit einem Kleid gemacht, dass ich bei Dawanda gekauft hatte. Es war mir von Anfang an etwas zu knapp, aber weil es mir so gut gefallen hat, habe ich es behalten. Nachdem ich es ein Jahr lang so gut wie nie an hatte, habe ich mich entschlossen, einen langen Rock daraus zu machen. Ich weiß, das hört sich sehr brutal an und ich habe lange überlegt, bis ich die Schere angesetzt habe, aber den so entstandenen Rock ziehe ich jetzt sehr sehr gerne an!

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Poesie auf Leinwand

Mir war mal wieder danach, etwas auf Leinwand zu bannen. Das letzte Mal ist schon verdammt lang her. Meine Methode: Erst mal eine Leinwand kaufen und dann entscheiden, was drauf soll. ;-)

 

 

Die Skandinavienkarte hatte ich schon länger im Internet gefunden. Das Projekt lag dann aber noch etwas rum, da ich nicht ganz wusste, welche Motive ich sonst noch verwenden wollte. Während der Exkursion wurde es mir dann klar. Den Spruch hatte ich mal irgendwo im Internet gelesen. Leider weiß ich nicht, wo er ursprünglich herstammt, aber er ist im Original englisch.

„I could conquer the world with one hand as long as you're holding the other“.

 

Ich will jetzt nicht gefühlsduselig werden, aber an dem Spruch ist so viel dran. Vor allem wenn man so viel unterwegs ist wie ich.

Die meisten englischen Zitate verlieren bei der Übersetzung an Aussagekraft, aber dieser hört sich auch auf Deutsch gut an.

Ich habe die Karte auf ganz normalem Druckerpapier ausgedruckt und mit Decopatch aufgeklebt. Nachdem es getrocknet war, habe ich den Schriftzug mit Schreibmaschinen-Pauspapier durchgepaust und mit Edding nachgemalt. Danach stellte ich fest, dass die obligatorischen Sterne fehlten. Ohne Sterne geht garnix. ;-)

 

Jetzt muss es nur noch an die Wand.;-)

 

 

 

 


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Projektvorschau

Da bin ich wieder! Zurück von einer unglaublich anstrengenden Exkursion. Viel gibt es darüber nicht zu sagen, außer dass ich, wie ihr seht, das kitschigste Bild überhaupt geschossen habe. Vielleicht sollte ich es an einen Kirchenverlag verkaufen. ;-) Darauf ist übrigens die berühmte Brügger Madonna von Michelangelo zu sehen.

 

Da ich jetzt weg war, habe ich noch gar nichts fertig, über das ich bloggen könnte. Aber trotzdem bastel ich an einigen Dingen herum. Daher gibt es heute eine Projektvorschau. :-)

 

 

Großprojekt Terrasse

 

Als wir vor über einem Jahr in unsere neue Wohnung eingezogen sind, hatten wir keine Lust auch noch unsere Terrasse zu renovieren, obwohl sie es wirklich nötig hätte. Die Farbe blättert von der Decke und unsere Vormieterin hat dort streunende Katzen gefüttert, die deutliche Spuren hinterlassen haben. Ich werde also in der nächsten Zeit damit verbringen, alte Farbe von der Decke zu kratzen und zu streichen.

 

Großprojekt Nr. 2...

 

 

… hat etwas mit diesem Ring zu tun, den ich in Norwegen geschenkt bekommen habe. :-))

 

Es steht zwar erst nächstes Jahr an, aber man wird ja schon mal von schönen Kleidern träumen dürfen, oder? ;-)

Und ein kleines Projekt

 

Darüber werde ich bald schreiben, weil es fast fertig ist. Ich hatte große Lust mal wieder etwas auf Leinwand zu gestalten. Sie lag lange rum, aber jetzt habe ich es geschafft.

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Ein einfacher Fotohintergrund (Ikea-Hack)

Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, fotografiere ich ganz gerne. Daher lege ich auch großen Wert darauf, dass ich gute Bilder für meinen Blog schieße. Ich bin eigentlich ständig auf der Suche nach guten Hintergründen für meine Klamotten-Bilder. Grade im Winter ist das allerdings schwierig. Besonders gut sieht man das an diesen Bildern. ;-)

Ich habe schon länger darüber nachgedacht, wie ich in der Wohnung einen guten Hintergrund hinbekomme, ohne dass ich mir eine teure sperrige Fotoleinwand kaufe.

Letztes Wochenende habe ich meine Stoffkiste durchgeschaut (eigentlich war ich auf der Suche nach etwas ganz anderem). Plötzlich fielen mir etwa 3m weißer Baumwollstoff in die Hände. Ich musste lange überlegen, wo der her war. Ich habe echt total vergessen, dass ich den hatte.

Kurzentschlossen bin ich dann in den Baumarkt gefahren und habe mir eine runde Holzstange und Schraubhaken gekauft. Der Plan: Aus unserem Ikea-Kleiderschrank ein Foto-Hintergrund basteln.

Den Schrank habe ich ja bis jetzt immer als Hintergrund für die Bilder mit meiner Schneiderpuppe genutzt.

Und so einfach geht’s:

  • Holzstange auf Länge des Schrankes zusägen.

  • Schraubhaken links und rechts oben in den Schrank drehen. Das Ikea-Holz ist so weich, da braucht man nicht vorbohren.

  • Den (gut gebügelten) Stoff mit Reiszwecken an der Stange befestigen.

  • Aufhängen, fertig.

Meine Stoffbahn war etwas kurz, daher musste ich noch ein Stück annähen. Im ersten Moment habe ich mich darüber geärgert, aber dann habe ich gemerkt, wie einfach man die Naht z.B. bei PhotoScape mit dem Clone Stamp-Tool wegretuschieren kann.

Unbearbeitet
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Bearbeitet
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Bald gibt es mehr Klamotten-Fotos. Ich bin grade wieder am nähen. ;-)

 

 

 

 


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Garnrollen-Aufbewahrung

Wow, da habe ich ja mit meinem Kreppel-Rezept den richtigen Zeitpunkt abgewartet. So viele Klicks über einen Suchbegriff hatte ich ja noch nie! Das freut mich sehr! Ich habe dieses Jahr ausnahmsweise auch mal Fasching gefeiert und für eine Party zweifarbige Cupcakes gezaubert. Ich bin so entzückt über das Ergebnis, dass ich sie euch nicht vorenthalten konnte. ;-)

Aber genug geplaudert, auch nach Fasching geht es bei mir bunt weiter.

 

In diversen Blogs, Shops und bei Burda hatte ich Garnrollenhalter gesehen. Sehr praktisch, bei mir flogen die bisher unsortiert in der Nähkiste rum. Also bin ich meinem Freund so lange auf den Keks gegangen, bis er mir so etwas gebaut hat.

 

Er hat Löcher in eine weiße PVC-Platte gebohrt und kleine Stäbchen in die richtige Länge geschnitten.

Da mir weiß aber einfach zu langweilig ist, kam ich auf die Idee die Platte mit Decopatch mit meinem original 70ger Lieblingsstoff zu bekleben.

 

Dann habe ich die Löcher nachgestochen. Das Problem war aber, dass die Stäbchen nicht mehr gepasst haben. Aber alles kein Problem! ;-) Mir ist eingefallen, dass ich noch Lolli-Stile hatte, die ich eigentlich für Cake-Pops benutzen wollte. Die habe ich dann mit Sekundenkleber eingeklebt.

Zum Aufhängen musste mein Freund noch mal ran.

Macht sich doch gut an der grünen Wand, oder? Und man muss nicht mehr lange nach der richtigen Farbe suchen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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♥ Mini-Garnspulen

Ich versuche immer mal wieder Schmuck zu machen. Meist ist der aber nicht so beeindruckend. Als ich vor ein paar Tagen in meinem Nähmaschinen-Laden war, habe ich diese süßen kleinen Garnröllchen entdeckt. Die mussten mit!

 

Noch am gleichen Abend habe ich mich an die Umsetzung gemacht. Ich wollte, dass sich die mittlere Spule von den anderen absetzt, also habe ich sie in Neon-Rosa angestrichen. (Zu meiner Verteidigung: Ich weiß, Neon ist grade absolut angesagt. Ich habe diese Farbe allerdings schon mindestens 4 Jahre. :-) )

Dann habe ich Garn auf die Röllchen aufgewickelt und verknotet. Zum Glück hatte ich noch eine Kette da, die dünn genug für die Bohrung der Spulen war.

Ich finde das Ergebnis ist echt hübsch geworden.

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Türchen Nummer Zehn

Bild: http://www.diy-ausstellung.de/
Bild: http://www.diy-ausstellung.de/

Nur noch mal schnell der Hinweiß: Ich und meine Nadelschale sind heute im Andventskalender der DIY-Ausstellung! :-)

 

 

http://www.diy-ausstellung.de/?p=5754

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Ein Zuhause für meine Kameras

Ich muss sagen, dass ich auf diese Idee ziemlich Stolz bin. Auch wenn sie jetzt nicht weltbewegend ist, macht sie schon was her. ;-)

 

Im (inzwischen nicht mehr so) neuen Ikea-Katalog habe ich diese Boxen gefunden. Meine Lomos lagen bis jetzt immer in meiner Fotokiste rum. Kein würdiger Ort. Da dachte ich, es wäre doch super für jede eine Box zu haben, mit einer Aufnahme der jeweiligen Kamera im Hintergrund. Das Projekt spukte noch eine weile in meinem Kopf rum, bis ich es jetzt endlich in Angriff genommen habe.

Schritt 1: Boxen kaufen. (War jetzt nicht soooo schwierig :-) )

Schritt 2: Fotos aussuchen und bearbeiten.

Ich Scanne meine Lomos immer ein, daher hatte ich sie schon am Computer. Sie sollten eine hohe Auflösung haben, damit sie beim Drucken auch noch gut aussehen. Da die Boxen quadratisch sind (30x30 cm) müssen sie auch quadratisch werden. Bei den Diana-Fotos ist das ja schon sowieso der Fall. Dann muss das Bild noch aufgeteilt werden, denn 30x30 cm ist größer als DinA4 (hohe Mathematik ;-) ). Ich habe das alles mit Hilfe von Photoscape gemacht.

Schritt 3: Puzzeln und kleben. Die Bildteile habe ich etwas überlappend ausgeschnitten. Zum Kleben eignet sich am besten Decopatch. Damit habe ich die Rückwand eingepinselt und die Fotos darauf gepuzzelt. Abschließend kommt noch eine Schicht Decopatch drauf, dann glänzt das Ganze schön.

Schritt 4: Gut trocknen lassen! Währenddessen kann man schon mal anfangen, die Box zusammenzubauen.

Und zum Schluss, wenn die Rückwand getrocknet ist, fertig zusammenbauen und aufhängen!

Ich hatte da glücklicherweise Hilfe. Löcher in die Wand bohren ist nicht so mein Fall! ;-)

Leider sieht man die Schrauben in der Rückwand, aber das lässt sich nicht vermeiden. Vielleicht übermale ich sie noch mit blauer Farbe.

 

Dann noch die Kameras einsortieren und fertig! :-)

Flo meinte man könnte, die Kisten auch anders verwenden. ;-)

Update 27.11.12: Seit heute ist diese Anleitung in etwas veränderter Form auf der offiziellen Lomo-Seite zu sehen!

http://www.lomography.de/magazine/tipster/2012/11/27/ein-zuhause-fuer-deine-kameras

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Gemütlichkeit

Bei uns ist es grade sehr gemütlich. Vor einer Woche haben wir unseren Specksteinofen geliefert bekommen. Jetzt ist es in unserem Wohnzimmer kuschel-warm.

Uns auch sonst bemühe ich mich, dass mir immer kuschel-warm ist. Da lag es natürlich nah, dass ich mir einen Muff nähe.

Die Anleitungen habe ich aus dem Aktuellen Mädchen-Made by you-Heft. Über dieses Zeitschrift habe ich ja schon öfter berichtet. Sie erscheint nur zwei Mal im Jahr, ist nicht teuer und manche Ideen sind echt gut.

 

Ich habe einen Rest von dem Nicki-Stoff (den gleichen, wie bei dieser Hose) verwendet. Als Band dient eine Bommelborte.

 

 

War wirklich idiotensicher und in 10 Minuten genäht.

 

So, ich roll mich jetzt wieder vor dem Ofen zusammen. ;-)

 

 

 

 

 

 

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Renovierungsarbeiten

Am 27.10. hat es hier das erste Mal in diesem Herbst geschneit. Schlagartig wurde mir klar: Ich brauch ein Vogelhäuschen. Im Keller haben wir noch ein Altes gefunden, aber es brauchte dringend eine Renovierung

Also habe ich im Keller noch ein bisschen nach alten Farben gewühlt. Irgendetwas fehlt mir nach dem Anstrich noch. Klar! Eine Tapete! ;-) In einem alten DAV-Panorama-Heft wurde ich fündig. Schnell mit Decopatch tapeziert, eine Gardine aufgehängt. Fertig! Die Vögel sind begeistert (allerdings nur so lange sich Futter im Häuschen befindet :-P ).

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Collect some stars to shine for you...

...but start today, there are only a few.
Zur Abwechslung zitiere ich mal eine Textpassage eines meiner Lieblingslieder meiner Lieblingsband In Flames. 
Ich Mai Sterne und ich mag Leuchtfarben. Und als wir die Lampe für unser neues Schlafzimmer ausgesucht haben, haben wir gleich zwei Schirme gekauft, weil ich gleich die Idee hatte, einen irgendwie zu verzieren. Es hat dann aber sieben Monate gedauert, bis ich meine Idee umgesetzt habe.

Also habe ich Leuchtfarbe gekauft und Sterne auf die Lampe gemalt. Zuerst habe ich sie schabloniert. Das erwies sich bei der runden Lampe allerdings als kniffelig. Als ich die Geduld verloren hab, hab ich sie frei Hand mit dem Pinsel aufgemalt. 
Die Sterne leuchten super!


PS: Es mag erstaunlich sein, dass jemand wie ich, der so auf lila glitzer Cupcakes steht so harten Stoff hört. ;-) Aber deshalb heißt mein Blog ja auch Oxymora. 

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Woche 2

So, jetzt ist leider auch die zweite Urlaubswoche vorbei. Langsam fange ich an, mich zu entspannen. ;-) Damit ist jetzt aber Schluss. Diese Woche fängt die Uni wieder an. Und auch wenn die Veranstaltungen erst nächste Woche so richtig beginnen, sollte ich doch mal ein paar Dinge vorbereiten. ;-)

Aber zurück zu letzter Woche:

 

Montag und Dienstag

 

An den ersten zwei Tagen der Woche habe ich, wie ihr ja schon gelesen habt, an meinem neuen Kleid genäht.


Mittwoch

Am Mittwoch habe ich mein Kleid fertig genäht (Meh dazu hier).

Zum Mittag gab es eines meiner Lieblingsessen: Spaghetti mit Honig-Garnelen.

Dafür mariniert man Garnelen mit Honig, Petersilie, Pfeffer, Salz und etwas Chili, brät sie an und isst sie mit Spaghetti. Seeeeehr lecker!


Donnerstag

Nachdem ich an den ersten drei Tagen fast nur genäht habe, habe ich mich am Donnerstag auf die Küche konzentriert. Zuerst habe ich Flos allerliebste Lieblingstorte gebacken: Jägertorte

Hier das geheime Familie-Rezept (da es ja nicht von meiner Seite der Familie kommt, kann ich es ja verraten :-P):

 

Jägertorte

100gr Zucker

100 gr. Margarine verrühren

4 Eier trennen, aus Eiweiß Schnee schlagen. Eigelb zur Zucker-Margarine- Mischung geben

200 gr. Haselnüsse und

2 El Mehl und

2 TL Backpulver und

100 gr. Schokostreusel unterrühren

Eischnee unterheben

 

Den Teig in eine Springform geben und backen.

 

Den fertigen Boden mit Rum besprenkeln und auskühlen lassen.

 

Abschließend mit Preiselbeeren aus dem Glas (½ bis ¾ Glas) und geschlagener Schlagsahne (1 Becher) bestreichen.

Am Abend gab es Sushi. Früher habe ich das oft gemacht, aber im Moment fehlt mir die Zeit und man bekommt im Sushi-Restaurant mehr Auswahl und ausgefallenere Sachen. Es ist aber eigentlich gar nicht schwierig, wenn man eine gute Anleitung hat.


Freitag

Am Freitag war ich das erste Mal als Fachbesucher auf der Buchmesse. An den Besuchertagen ist es da kaum auszuhalten, aber da ging es. Ich habe einige Koch- und Nähbücher durchgeblättert und mir das ein oder andere notiert. Mal schauen, ob ich mir etwas davon kaufe.

 

Abends gab es Paella nach Jamie Oliver ( ich liebe Paella!) und einen Nachtisch den ich schon länger mal ausprobieren wollte. Er ist sehr zu empfehlen. Man muss sich nur vorher die Arbeit machen, Kürbis-Mus zu kochen.


Samstag

Samstag habe ich Kürbis-Cookies gebacken. Die gab es vor ein Paar Wochen schon mal. Sie sind nicht so fest und knusprig, wie man es von amerikanischen Cookies gewöhnt ist, aber trotzdem genau so lecker.

Außerdem habe ich die Fensterbank mit wunderbarem Kitsch dekoriert, den ich beim Bummeln im Depot gekauft habe.


Sonntag

 

Gestern habe ich dann noch mal alles gegeben. ;-)

Zuerst musste ein Plakat für ein Geburtstagskind gemalt werden.

 

Dann habe ich Maronen-Törtchen gebacken. Das Rezept ist aus dem Weihnachts-Homemade Band. Die Bücher sind wirklich zu empfehlen.

Zum Mittagessen gab es eine ganz tolle Waldpilzsuppe aus unseren selbst gesammelten Pilzen nach diesem Rezept.

Und am Nachmittag hat es mich dann noch mal gepackt und ich musste noch etwas nähen. Das war das unkomplizierteste Burda-Schnittmuster, das ich bis jetzt genäht habe. Vielleicht lag es daran, dass beim Download-Schnittmuster keine Anleitung dabei war, die mich verwirren konnte. ;-)

Der Winter kann kommen!

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Projektwoche

Wie? Freizeit? Meine Güte! Und was mache ich jetzt? ;-)

Ich habe tatsächlich zwei Wochen richtige Semesterferien. Ich habe alle Grabungen und Hausarbeiten hinter mich gebracht. Also habe ich richtig Zeit mich kreativ auszutoben. Da ich keine Lust hatte jeden Tag zu bloggen, dachte ich mir, ich sammel einfach die Ergebnisse und schreibe dann am Ende der Woche einen Beitrag.

 

Montag

 

Am Montag habe ich sehr leckere Schoko-Kekse nach diesem Rezept gebacken. Da ich sie aber als Dankeschön an jemanden verschickt habe, habe ich nur einen Testkeks davon abbekommen. Schön schokoladig!

Dienstag

 

Dienstag war nähen angesagt. Ich hatte am Sonntag auf dem enttäuschend überlaufenden Stoffmarkt in Frankfurt einen Ringel-Jersey gekauft, der gleich in ein Longshirt verwandelt wurde. Der Schnitt ist schön einfach.

Mittwoch

 

Morgens habe ich noch schnell eine nachträglich Geburtstagstorte fertig gemacht. Es ist ein Kürbiskuchen mit Frischkäsefüllung. Ich feile immer noch am Rezept. Wenn ich davon überzeugt bin, werde ich es hier posten.

Donnerstag

 

Am Donnerstag habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet. Das war dringend nötig! Ich hoffe ich komme bald mal auf einen Flohmarkt, um das ganze Zeug los zu werden.

 

Mit einem aussortierten Top habe ich dann gleich mal ein Glas beklebt.

 

Abends habe ich Kürbis-Mus gekocht. Das ist Grundlage in viele amerikanischen Kürbisrezepten. Beinahe ist mein Mixer am Kürbis gescheitert.

Außerdem gabs zum Abendessen eine seeehhhr leckere Zwiebelsuppe. Natürlich mal wieder von Jamie. ;-) Das Rezept gibt es hier.

Freitag

Am Freitag waren wir Pilze sammeln. Soooo viele viele Pilze habe ich noch nie auf einmal gefunden. Die mussten dann alle erst mal geschnitten und zum Trocknen ausgelegt werden.

Samstag

 

Am Samstag Nachmittag habe ich einen Sonntagskuchen gebacken. Das erste Rezept aus meinem neu erworbenen Kochbuch Nordic Bakery: Poppy-Seed-Cake. Sehr lecker!

Sonntag

 

Endlich hatten Flo und ich mal wieder Zeit zusammen zu kochen . Es gab ein leckeres Sonntagessen. Rouladen mit Rotkraut und Kürbisbrei. Der Kürbisbrei war ein Experiment und ist noch ausbaufähig. In der Soße haben wir das erste Mal Soßenkuchen verarbeitet. Das hat gut geklappt und hat dem Ganzen eine herbstliche Lebkuchennote gegeben.

Später habe ich angefangen, ein neues Kleid zu zuschneiden. Dazu dann (hoffentlich) beim nächsten Mal mehr! :-D

 

Ich bin wirklich froh, dass ich endlich mal richtig Zeit für alles habe!

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Kletterpartie

Letztes Jahr zu Weihnachten hat mein Freund Klettergriffe geschenkt bekommen. Allerdings konnten wir in unserer alten Wohnung keine Kletterwand einrichten. Daher haben wir nur ein paar Griffe über den Türrahmen geschraubt. Man konnte daran ganz gut „rumhängen“. ;-)

Aber jetzt residieren wir ja in unserer Luxuswohnung und hatten eine freie Wand auf der Terrasse. Also haben wir eine Kletterwand gebaut (wobei ich bei diesem Projekt eigentlich nur den Part des Zuschauers und Testkletterers übernommen habe :-P).

Eine gute Anleitung und günstige Schlagmuttern gibt es hier.

 

Zugegeben, für einen 2m-Mann ist die Höhe keine Herausforderung. Ich dagegen muss schon ein paar Griffe nehmen, um an die obere Kante zu kommen. Aber es kommt ja auch auf die Technik an. ;-)

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Knoten, Knoten, Knoten

Auf der Modcloth-Facebook-Seite wurde dieses Video veröffentlicht. Ich habe es gesehen und wusste sofort: Das muss ich ausprobieren!

Ich habe massig Stopfgarn, weil ich eine gefüllte Nähkiste auf dem Flohmarkt gekauft habe. Das eignet sich hervorragend dafür. Ich bin noch nicht ganz fertig. Aber ich freu mich jetzt schon darüber! ;-)

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Ein kleines Update

Seit genau einem Monat arbeiten wir an der neuen Wohnung und seit 1,5 Wochen wohnen wir schon darin. Es sind nur noch ein paar Dinge zu tun. Da aber immer noch nicht richtig aufgeräumt ist, gibt es erst mal nur ein paar Detailaufnahmen. ;-)

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Advent, Advent...

...das erste Lichtlein brennt und daher will auch ich unseren Adventskranz vorstellen. Mein Liebster hat den Kranz eigenhändig gebunden und ich habe ihn dann am Samstag geschmückt. Am besten gefallen mir die kleinen Glöckchen, die ich bei Depot entdeckt habe.

Die Kerzen habe ich übrigens selbst gegossen. :-)

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Krimskrams

Ich habe in der letzten Zeit nebenbei einiges gebastelt. Da sich bei diesen Kleinigkeiten nicht lohnt, einzelne Beiträge zu schreiben, hier ein Sammelpost. :-)

Meine neue Handytasche für mein neues Handy (inspiriert von dieser Kulturtasche).

Eine Nyan-Cat, als Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder.

Einen Magnetpin aus einer ausländischen Münze, überzogen mit Papier und Embossingpulver. Die obligatorischen Klitzersternchen dürfen natürlich nicht fehlen. :-)

Polaroid Magnetramen, nach der Idee von Paper n Stitch. Ich bin mit dem Farbüberzug nicht ganz zu frieden und werde das ganze bei Gelegenheit noch mal wiederholen.

Regenbogen-Kuchen für meinen Abschied bei meiner alten Arbeit. Er besteht aus ganz normalen Rührkuchenteig, der dann eingefärbt wurde. Zur Tarnung habe ich ihn mit Schokoklasur überzogen.

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Die Blumen-Haarspange

Passend zu einem Kleid, dass ich für eine Hochzeit gekauft habe, habe ich mir eine Haarspange gebastelt, nach einer Anlaitung aus dem wunderbaren Blog Ruffles and Stuff. Ich habe Leder statt Stoff benutzt. Super einfach und richtig schön!

Update 01.11.2012:

Passend zu meinem neuen Kleid (diesem hier) musste eine neue Haarspange her. Diesmal habe ich sie allerdings nenäht und nicht geklebt, weil der Stoff so dünn ist.

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Die Badepralinen

Heute habe ich das wunderbare Rezept von Frau Liebe ausprobiert.

Es hat alles geklappt, nur habe ich das Wasser weg gelassen, da es beim kleinsten Kontakt angefangen hat zu sprudeln. Das Pulver hat sich aber trotzdem formen lassen.

Der Bade-Test-Bericht folgt. ;-)

Update: Sie funktionieren ganz wunderbar!!!

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Ikea-Hack: Das Gewürzregal

Eine platzsparende Idee um Gewürze unter zu bringen (und davon haben wir einige), ist beide Seiten eines Regalbrettes zu nutzen.

Das erste Regal hatte mein Freund schon länger gebaut. Aber es reichte nicht mehr. An das zweite habe ich mich dann rangewagt.

Es ist eigentlich sehr einfach. Man sammelt saubere Gläser mit Schraubverschluss, dann schraubt man die Deckel in gewünschter Anordnung von unten an das Regal. Dann wird das Regal an der Wand befestigt. Dabei muss beachtet werden, dass es fest genug hängt, denn die befüllten Gläser sind schwer und man möchte ja auch noch etwas auf das Regal stellen.

Gläser befüllen und beschriften und fertig!!! Als Ettiketten habe ich eine Graphik von Just something I made umgearbeitet. Das Regal findet ihr hier.

 

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Das Nadelschälchen

 

Ich persönlich finde Nadelkissen nicht sehr praktisch. Es geht einfacher: mit einer magnetischen Nadelschale! Einfach Nadeln drauflegen und sie bleiben da, wo sie hingehören.

 

Dazu braucht man:

 

  • Fimo, je nach Größe des Schälchens. Ich habe ein Stück gebraucht. Man könnte auch andere Modelliermasse nehmen, aber bei mir weckt Fimo immer Kindheitserinnerungen. ;-)

 

  • Einen starken Magnet. Ich hatte noch einen zu Hause rum fliegen, aber ich denke man kann sowas auch im Baumarkt bekommen. Je flacher, desto besser.

 

  • Eine Schale zum Abformen.

 

Zuerst muss man das Fimo weich kneten. Dann kann man es in die „Vorlagenschale“ drücken. Ich habe versucht, es so glatt wie möglich zu bekommen. Das ist aber gar nicht so leicht.

Zur Verzierung habe ich den Stern eingetieft und in die Rückseite den Magneten eingearbeitet. Dann habe ich den Teller nach der Anleitung auf der Fimopackung gebacken.

 

Keine Angst, wenn euch die Schale nach dem Backen zu weich vorkommt. Beim Abkühlen wird sie fest.

In die Vertiefung habe ich Sternchen und Embossingpulver gegeben und das Ganze nochmal bei 170 °C gebacken.

Die Verzierung ist natürlich optional. Man könnte auch gleich mit verschieden farbigen Fimos Muster einarbeiten oder die Schale nach dem Backen mit Lack bemalen. Dabei sollte man allerdings bedenken, das die Nadeln den Lack vermutlich verkratzen werden.

Hält bombensicher und eignet sich auch hervorragend als Geschenk! :-)

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Die Whitebox

Vor ein Paar Tagen gab es auf Dawanda eine Anleitung zum Bau einer Whitebox. Da ich ja sehr gerne fotografiere und auch gerne die Dinge aufnehme, die ich bastele. Ich hatte allerdings nur einen kleinen Karton und auch nur DinA4 Papier da, aber mit kleinen Objekten funktioniert es sehr gut.

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Der gepimte Pulli

Vor Kurzem habe ich einen echt schicken Pulli bei Bergfreunde entdeckt. Da Studenten sich bekanntlich nicht alles leisten können, habe ich mir überlegt, dass ich auch selbst einen Pulli mit Knöpfen aufhübschen könnte. Zufällig habe ich am Flohmarkt diesen grünen Pulli entdeckt, der sogar die passenden Abnäher am Ausschnitt hat. Ich musste nur noch bunte Knöpfe raussuchen (die ja bekanntlich in jedem Haushalt rumfliegen) und aufnähen. Ich liebe diesen Pulli und würde ihn am liebsten immer trage. :-)

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Das Heft

Ich bin Notizbuch-süchtig. Was läge da näher, als selbst Notizbücher zu binden. Das habe ich als Jugendliche schon ein Mal gemach, hatte aber keine Anleitung mehr dafür. Beim Stöbern im Netz bin ich dann auf diese Seite gestoßen. Eine wirklich geniale Anleitung. Das Heft wird sehr stabil und trotzdem lassen sich die Seiten einfach umblättern. Zwischen die einzelnen Hefte habe ich verschiedenes Papier gebunden, damit die weißen Seiten nicht so langweilig sind. Das Papier für die Deckel stammt aus einer Zeitschrift. Als Nächstes habe ich vor, mir einen ganz persönlichen Kalender für 2012 zu binden. Den werde ich dann garantiert hier vorstellen. ;-)

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Der Schmuckschrank

Als Nächstes möchte ich ein Projekt vorstellen, dass ich schon im Januar beendet habe. Es ist mein kleiner Schmuckschrank. Die Idee stammt aus dem Cut-Magazin 

Ausgabe Nr. 4, S. 54-55.

Natürlich habe ich das dann nach meinem Geschmack umgesetzt.

Als erstes habe ich mir bei Manufaktum einen kleinen Pappkoffer besorgt. Gut, dass der Laden in Frankfurt ist.

Dann musste ich noch Schaumstoff und kleine Häkchen im Baumarkt besorgen. Den Rest hatte ich zu Hause.

 

Die Häkchen habe ich von inne in den Deckel geschraubt, für Ketten. Der Schaumstoff würde in meinem geliebten Karo-Leinenstoff eingeschlagen (dieser wird euch hier noch öfter begegnen). Anschließend habe ich gelochte Lederstreifen für Ohrringe und Ringe zugeschnitten.

Die Schaumstoffmatte habe ich mit Heißkleber in den Koffer eingeklebt.

Und schon war er fertig, der Schmuckschrank.

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Die Nähkiste

Eines der ersten Projekte dieses Jahr war meine neue Nähkiste. Die Idee war, eine Alte ein wenig "aufzuhübschen". Dafür suchte ich auf Flohmärkten, fand aber keine die meinen Vorstellungen entsprach. Dann stellte sich heraus: Die Mutter meines Freundes hatte noch eine, die sie schon beinahe weggeschmissen hätte.

Also wurde sie mit Holzlack frisch gestrichen. Mit Schablonen und Acrylfarben malte ich die Sternchen auf.

Und voilà! Fertig ist die hübsche Nähkiste, ganz nach meinem Geschmack.

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Warum noch ein Blog?

Schon seit ich klein war, habe ich sehr viel gebastelt. Meine Lieblingspuppe war die, die ich selber aus Fimo gemacht habe. Da konnte keine Barbie mithalten. Später habe ich mit aus einem Schlumpf-Bettbezug meine erste Umhängetasche genäht. Ich bin damit groß geworden.

In letzter Zeit habe ich mich wieder intensiv mit dem Thema DIY auseinandergesetzt und fest gestellt, dass es eine große Anzahl an Blogs zu diesem Thema gibt. Warum sollte ich also auch noch über dieses Thema schreiben?

Weil ich unglaublich Stolz auf meine Projekte bin und sie gerne teilen möchte. Daher werden ich hier zukünftig meine Werke vorstellen.

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