Dieser Beitrag kommt etwas spät. Das liegt nicht etwa an dem guten Wetter, sondern daran, dass eine Leggins, dich ich für das Trollkind genäht hatte, plötzlich von einem auf den anderen Tag verschwunden war. Und das frustrierte mich doch sehr...
Nach dem ich das Kinderzimmer zwei mal auf den Kopf gestellt hatte, fand ich die Leggins: in meiner Stoffkiste. Ich hatte wohl zu gut aufgeräumt. Aber die Freude war groß! ^^'
Nun aber zum Genähten. Im März stand der Saisonbeginn unseres Hobbys im Mittelpunkt. Neue Klamotten mussten für das Trollkind her. Komplett. Es erstanden ein Über- und ein Unterkleid, eine Gugel und eine Mütze. Eine dicke Hose für kalte Temperaturen ist gerade noch in Arbeit. Die zeige ich das nächste mal.
Dann wurden dringend noch Leggins gebraucht. Das Trollkind läuft jetzt zwar, trotzdem ist der Hosenverschleiß groß. Daher habe ich gleich zwei genäht, nach Klimperkleins Jersey-Babyleicht. Passen super und sind fix genäht. Die zweite habe ich vergessen zu fotografieren. Ist aber aus diesem Stoff.
Und weil Hosen generell knapp sind, habe ich noch aus Resten (unter anderem hier von) eine Jeans genäht. Ihr ahnt es vielleicht: mit meinem geliebten Lybste-Schnitt. Allerdings überzeugt mich das Ergebnis nicht so ganz und es wird wohl eher eine Sandkasten-Hose.
Zum Schluss habe ich noch ein Trage-Foto des Anzuges, über den ich das letzte mal geschrieben hatte. Und die Mütze habe ich auch noch nicht gezeigt, obwohl ich sie auch schon vor längerer Zeit genäht hatte.
Im nächsten Monat möchte ich mal wieder was für mich nähen. Mal sehen ob das klappt. ;-)
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Im Februar habe ich gar nicht sooo viel genäht. Dafür etwas aufwendiger.
Im Februar war das erste Mal Fasching für das Trollkind und ein Kostüm musste her. Ich bin da ja nicht so, aber der Trollkindpapa ist ein riesen Faschingsfan.
Ich habe den Klimperklein-Bärchenanzug in ein Äffchen abgewandelt und es hat gut geklappt! Entscheidend waren hier die Ohren und die unterscheiden sich doch sehr vom Originalschnitt. Der Anzug ist richtig Süß geworden. Den Schwanz habe ich inzwischen abgetrennt, sodass der Anzug jetzt auch so getragen werden kann.
Ich bin froh, dass es eine Videoanleitung für den Schnitt gibt, denn Reißverschlüsse sind mein Schwachpunkt, aber so war es kein Problem.
Dann gab es noch ein Projekt, das sein musste. Es fehlten nämlich Schlafanzüge. Also habe ich zwei genäht. War irgendwie eine öde Arbeit, hat aber gut geklappt. Das Oberteil ist der Raglan-Shirt-Schnitt von Klimperklein und die Hose mein geliebter Schnitt von Lybstes. Etwas größer genäht, passen die jetzt aber glücklicherweise eine Weile.
Diesen tollen Stoff von byGraziela habe ich mir letztens gegönnt.
Zu guter Letzt möchte ich noch ein Tragefoto hinterher schicken. Denn die Softshellhose, über die ich hier berichtet hatte, ist zur Zeit täglich im Einsatz und passt perfekt! Ich bin so froh, dass wir sie haben, denn sie ist super, um im Garten zu spielen!
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Frohes neues Jahr! ^^' Ihr seht, ich komme kaum noch zum Bloggen, da ich die kostbare "Freizeit" die ich abends habe, dann doch lieber zum kreativ-sein nutze, als zu bloggen. Daher habe ich beschlossen, am Ende des Monats einmal vorzustellen, was ich genäht habe.
Zu Weihnachten habe ich das Buch "Jersey nähen-Kinderleicht" bekommen. "Babyleicht" hatte ich ja schon.
Ich hatte mich sofort in die Jacke verliebt und sie in Größe 86 genäht. Die Ärmel müssen noch umgekrempelt werden, aber dann sieht man wenigstens den hübschen Stoff vom Futter. Und das Trollkind wächst im Moment sowieso Wahnsinnig schnell. o_O
Auch von Klimperklein, allerdings ein eBook, ist diese Schlupfmütze. Die habe ich noch schnell vor unserem Urlaub im Allgäu genäht. Da war es nämlich ziemlich kalt und wir waren froh, diese Mütze zu haben. Sie ist innen mit einem kuscheligen Alpenfleece gefüttert.
Ein neuer Schlafsack musste her. Da dachte ich, ich könnte mal eben schnell einen nähen, da ich noch so viele bunte Baumwollstoffe habe. Um es so einfach wie möglich zu machen, habe ich den Reißverschluss weggelassen und nur eine kleine Seitenöffnung gelassen, die mit Druckknöpfen geschlossen wird. Im Prinzip kein Problem, aber der Niki-Stoff, den ich für das Futter verwendet habe, hat sich beim Nähen total verzogen und alles ist ein bisschen schief geworden. Nicht schlimm, denn das Trollkind mag eh keine Schlafsäcke und ich glaube, wir geben es jetzt so langsam auf sie abends unter Geschrei in einen zu zwängen.
Ach so. Der Schnitt ist von Pattydoo.
So langsam haben alle Trollkind-Freunde ihren ersten Geburtstag und da müssen natürlich Geschenke her. Dieser Rock ist auf Wunsch entstanden und ich hoffe er gefällt. Überreicht wird er erst nächste Woche. Da ich ja den Pumphosenschnitt von Lybstes so mag, habe ich mal den Ballonrock ausprobiert.
Das war's soweit von mir. Mal sehen, ob ich jetzt wieder einen Monat in der Versenkung verschwinde, oder doch zwischendurch noch mal blogge. ^^'
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Und schon ist es Dezember und das letzte Treffen der PuppenMITmacherei steht an! Das ging so wahnsinnig schnell!
Und voller Stolz darf ich euch heute Ylvie vorstellen.
Sie hat nach dem letzten Treffen doch noch eine neue Ganitur bekommen und sieht jetzt ganz festlich aus.
Nach längerer Überlegung, habe ich erstmal beschlossen, dass ich noch ein wenig auf Ylvie aufpasse und das Trollkind eine altersgerechte Stoffpuppe bekommt (natürlich keine Gewöhnliche ^^ - Dazu bald mehr).
Ich freue mich sehr über Ylvie und darüber, dass ich mal wieder etwas geschafft habe, von dem ich nicht dachte, dass ich es schaffe! <3
Und jetzt schau ich mich noch bei den anderen Teilnehmern der PuppenMITmacherei um!
... und ich musste Vorbereitungen treffen, damit das Trollkind nicht friert. Daher habe ich mich mal wieder an die Nähmaschine begeben. Und wenn ich da einmal dran sitze, bekommt man mich nicht so schnell weg. ;-)
Zuerst musste ein Tragecover für unseren Tragling genäht werden. Das habe ich nach dieser Anleitung gemacht. Funktioniert ganz gut. Wenn man auf dem Rücken trägt, kann man es aber nicht alleine anbringen. Ist aber nicht so schlimm, weil ich sowieso lieber vorne trage, wenn ich alleine unterwegs bin. Da hab ich alles besser im Blick.
Und weil ich, trotz genauer Kalkulation, natürlich wieder Stoff übrig hatte, musste ich weiter nähen. Aus dem Futterstoff habe ich diese tolle Mütze genäht. Das Schnittmuster kann ich nur weiter empfehlen. Ganz super!
Aus dem Außenstoff habe ich eine Softshellhose genäht. Es ist ein eigener zusammengebastelter Schnitt und leider etwas zu schmal. Die wird schnell nicht mehr passen. Da die Softshellhose aber ideal für den Spielplatz zum schaukeln ist, wenn es draußen etwas nass ist, werde ich da bald noch eine weitere Version ausprobieren. Ich habe da schon eine Idee...
Weil das Tragecover im Winter alleine natürlich nicht reicht, musste noch ein Wollwalk-Anzug her. Ich hätte mich da eigentlich nicht ran getraut, wenn ich nicht von einer Freundin die Empfehlung bekommen hätte, es mit dem Outdoor-Anzug aus dem Klimperklein-Buch "Baby-Leicht" auszuprobieren. Mit der Video-Anleitung war es tatsächlich Baby-Leicht und ich freue mich, dass ich so etwas tolles hinbekommen habe. Und das Trollkind sieht wirklich niedlich darin aus. ;-)
Jedenfalls habe ich nach einer (für mich) langen Nähpause wieder Blut geleckt und plane schon die nächsten Projekte!
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Mir ist aber aufgefallen, dass ich beim letzten Treffen etwas wichtiges vergessen habe! Die Details! Die Puppe hat nämlich einen Bauchnabel und einen Popo bekommen. Nach dieser und dieser Anleitung. Ich finde, solche Details machen viel aus!
So, mal schauen, was die anderen bei der PuppenMITmacherei so genäht haben. Vielleicht hol ich mir da auch noch etwas Inspiration!
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Edit: Aus unerfindlichen Gründen war die Kommentarfunktion deaktiviert. Jetzt geht es wieder! Danke, Jan für den Hinweis! ;-)
Und weiter gehts! Besser spät als nie. Das Trollkind macht gerade wieder eine Wachstumsphase durch. Oder bekommt Zähne. Oder beides... Auf jeden Fall schlafe ich wenig und bin tagsüber unabkömmlich. Dabei wollte ich hier so gerne zeigen, wie es mit der Puppe weiter gegangen ist.
Also wird dieser Artikel mal wieder auf dem Handy entstehen.
Dieses Mal geht es um Gesicht und Haare.
Bei den Haaren hatte ich mich an die Anleitung gehalten. Ich musste nur erst mal wieder ins Häkeln rein finden. Seit dieser Mütze hatte ich nicht mehr gehäkelt. Aber es ging ganz gut. Das Annähen der Perücke klappte ohne Probleme und das Knüpfen der Haare hat richtig Spaß gemacht. Entstanden ist ein wilder Wuschelkopf, den man aber auch gut frisieren kann. Ich bin sehr zufrieden.
Vor dem Gesicht hatte ich großen Bammel. Ich wusste, damit steht und fällt die ganze Puppe. Ich muss dazu sagen, dass ich früher viel gezeichnet habe, und weiß, dass ein schiefes Gesicht alles versauen kann. Also habe ich mir damit Zeit gelassen, viele Anleitungen gelesen und probegestickt. Mit den Augen hatte ich die meisten Probleme. Beim Probesticken verzogen sie sich immer. Letztendlich habe ich sie nach dieser und dieser Anleitung gemacht. Etwas verzogen haben sie sich trotzdem. Aber mit dem Ergebnis bin ich trotzdem zufrieden. Bei dem Mund war es dann, dank dieser Anleitung einfach.
Es ist doch ein hübsches Gesicht geworden und ich bin froh, dass ich mir damit Zeit gelassen habe.
Mehr gibt es dann beim nächsten Treffen der PuppenMITmacherei zu sehen. Hoffentlich auch etwas ausführlicher. ;-)
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Weiter geht's bei der PuppenMITmacherei. Nachdem es beim Letzten Mal um das Material ging, geht es Heute richtig los. Eigentlich ist sie ja schon fertig. Einen Namen hat sie auch schon. Aber bei der PuppenMITmacherei gibt es ja einen strengen Zeitplan und ich will die Spannung nicht nehmen. ;-)
Bei Kopf und Körper habe ich mich an die Anleitung von Mariengold gehalten. Nur die Nase kam dazu. Die habe ich nach dieser Anleitung geformt. Hat ganz super funktioniert!
Auch der Rest lief reibungslos. Nur bei den Füßen tat ich mir etwas schwer. Sie sind etwas labbrig und nicht richtig abgewinkelt. Ich hatte sie sogar noch mal aufgetrennt und ein zweites mal genäht. Es stört mich aber nicht weiter.
Ein bisschen Angst hatte ich davor, den Kopf an den Körper zu nähen. Das ging aber auch ohne Probleme.
Da ich Alles Schritt für Schritt dokumentiert habe, folgt nun, ohne viele Worte die Bildergalerie:
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Uff. Die Zeit rennt. Schon das zweite Treffen der PuppenMITmacherei. Daher heute ein kurzer Zwischenstand.
Nach dem ersten Treffen hat mich das Fieber gepackt. Also schnell Material bestellt, damit es los gehen kann! Ich habe mich für das Paket "Mitzi" von Mariengold entschieden. Das Paket war super schnell da (Danke!!!) und ich freute mich riesig. Nur die Haarfarbe brachte mich ins grübeln. Ich hatte mir einen etwas anderen Rotton vorgestellt. Die Wolle war doch sehr orange. Moment! Wolle! Die kann ich doch färben! Kurzerhand habe ich ein paar unreife Walnüsse gepflückt und die Haar getönt. ;-) Jetzt ist die Haarfarbe perfekt.
Zu dem Materialset und der PDF-Anleitung habe ich mir auch noch ein kleines "Werkzeugset" mit u.a. Filznadel und Garn bestellt. Das war eine Gute Entscheidung. Dann musste ich nur noch Garn für Augen und Mund und einen Zauberstift besorgen. Ich weiß übrigens nicht wie ich vorher ohne Zauberstift leben konnte. ;-)
Wie ihr sehen könnt, habe ich dann gleich los gelegt. Das erzähle ich aber erst nach der nächsten Maus beim nächsten Treffen. ;-)
In der Zwischenzeit könnt ihr euch die anderen Teilnehmer bei der PuppenMITmacherei anschauen.
Ich wage es! Es erfordert meinen ganzen Mut! Ich werde eine Puppe nähen! Und damit ich es auch wirklich mache, schließe ich mich der diesjährigen PuppenMITmacherei an. Schon letztes Jahr habe ich dort die ganzen tollen Puppen bewundert. Zwischendurch war ich schon kurz davor eine Puppe zu kaufen. Aber NEIN! Ich kann das! ;-)
Als Kind habe ich mir öfter Puppen selbst gebastelt. Eine habe ich dabei besonders geliebt. Die hatte ich schon hier kurz erwähnt. Nun möchte ich für meine Kleine eine Puppe machen. Okay, seien wir ehrlich... Sie ist auch irgendwie für mich. Ich freue mich darauf, Puppenkleider zu nähen und damit mit dem Trollkind zu spielen.
Also ich überlegt hatte, eine Puppe zu kaufen, hatte es mir "Ronja" von "von Kowalke" besonders angetan. Ich denke, in diese Richtung wird die Reise gehen. Ich habe auch passenderweise vor Kurzem Ronja Räubertochter das erste Mal gelesen. Ein tolles Buch über starke Frauen und Vaterliebe. Hat mich sehr beeindruckt. Daher wird es wohl eine Räubertochter für mein Trollkind geben.
Das passt auch sehr gut, denn Maria von Mariengold zitiert in ihrem Anleitungs-Ebook Astrid Lindgren: "eine selbstgemachte Puppe ist ein Seligkeitsding, ein Herzensgeschenk, vielleicht das schönste, das Eltern ihren Kindern machen können".
Auf Pinterest habe ich angefangen nach Inspiration zu suchen:
Soweit meine Pläne. Beim nächsten Mal wird es dann konkreter! ;-)
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Als ich den Stoff für mein Stillkleid gekauft habe, konnte ich natürlich nicht an den Kinderstoffen vorbei gehen. Der Walfisch-Stoff musste mit! Zu Hause angekommen, stellte ich fest, dass meine Stoffkiste aus unerfindlichen Gründen überquillt. Es musste etwas geschehen! Erst mal keinen neuen Stoff mehr und die Reste verwerten! Gesagt, getan. Hier sind die Ergebnisse:
Einen Strampler, gleicher Schnitt wie bei diesem.
Ein T-Shirt auf Grundlage des Regenbogenbodys und ein Body aus besagtem Walstoff. Die Bodys sind übrigens wirklich super! Der erste in Größe 56 passt lustigerweise immer noch.
Daraus konnte ich auch noch Babystulpen (Anleitung hier) und zwei Luftballonhüllen zaubern. Eine für uns und eine zum Verschenken.
Ich habe jetzt immer noch massig Stoff übrig und natürlich habe ich es nicht geschafft, im Urlaub in Saarlouis an dem niedlichen kleinen Stoffladen vorbei zu gehen... Aber davon erzähle ich dann ein anderes Mal!
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Es macht schon großen Spaß Baby-Sachen zu nähen. Aber so langsam wollte ich auch mal wieder etwas für mich machen.
Im Sommer sind wir auf zwei Hochzeiten eingeladen. Ich habe zwar einige Kleider im Schrank, aber die sind so gar nicht still-tauglich. Also habe ich mich umgesehen und bin auf Martha gestoßen. Ich habe die
Still-Version mit Rundhals und kurzen, normalen Ärmeln gewählt und das ganze Kleid um 10 cm verlängert.
Vor allem der Stoff gefällt mir sehr. Einen kleinen Rest hab ich davon noch übrig, mal schauen was ich daraus mache.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und möchte es daher mit euch teilen. Genäht ist es einfach. Vorderteile an das Rückteil nähen und alle Kanten versäumen. Dann noch Riemchen zum Binden annähen.
Meine Version ist aus dünnen, mit Birkenblättern gefärbten Wollstoff. Natürlich handgenäht! Allerdings von Flo, da ich in letzter Zeit so selten die Hände frei habe.
Falls tatsächlich irgendein/e Verrückte/r dieses Schnittmuster nachnäht, würde ich mich sehr freuen, wenn ich ein Bild vom Ergebnis geschickt bekommen würde. :)
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Vor gut einem Monat kam es zu folgenden Nachrichtenwechsel zwischen mir und meiner Mutter.
Sie hatte den Stoff auf dem Flohmarkt gefunden.
Als erstes nähte ich einen Stillkissenbezug daraus.
Dann hatte ich Lust einen Strampler zu nähen. Das Schnittmuster hatte ich schon länger gespeichert. Es ist so ein Dauerbrenner im Netz, wie der Regenbogenbody. Zu
Recht! Mit der Empfehlung, eine Größe größer zu wählen, wenn sich der Stoff nicht dehnt, hat es super geklappt und er passt auch mit dem Stoffwindelpo ganz toll und sieht
niedlich aus. Wird sicherlich noch öfter genäht!
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Ich schaffe es tatsächlich, zu nähen! Was ich nicht schaffe, ist darüber zu bloggen. ;-) Am Computer sitzen ist gerade nämlich nicht so angesagt. Daher versuche ich mal den Text mit einer Hand am Tablet zu tippen, während das Trollkind auf mir schläft.
Das Erste, dass ich genäht habe, war eine Luftballonhülle für meine Nichten zu Ostern. Dummerweise habe ich vergessen, ein Bild zu machen. Ist aber eine super Sache und schnell genäht.
Dann habe ich festgestellt, dass gekaufte Babyhosen nicht für Stoffwindeln gedacht sind. Teilweise sind die Hosen in 68 schon zu eng, während bei den Oberteilen meistens noch 56 passt! Die Pumphosen, die ich genäht hatte wurden auch langsam knapp.
Zuerst habe ich eine nach diesem Schnitt aus Stoffresten (von dem hier und dem hier) genäht. Allerdings in 68. Da sie aber für Stoffwindeln gedacht ist, ist sie jetzt noch zu groß.
Da ich von meinen ersten Pumphosen so begeistert war, habe ich dann doch beschlossen 4,90€ zu investieren und den kompletten Schnitt mit allen Größen zu kaufen. Und dann habe ich gleich die nächste Größe in Angriff genommen und habe jetzt wieder eine wunderbar passende Hose. Die kleinen Sachen sind einfach immer Ruck-Zuck genäht.
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Ich hab es geschafft! Ich habe das Kinderzimmer so weit aufgeräumt, dass ich Fotos machen konnte! Daher gibt es heute -endlich!- den versprochenen Rundgang durchs Kinderzimmer.
Aber zuerst: Was war hier vorher?
Als wir ziemlich genau vor vier Jahren in die Wohnung gezogen sind, war der Raum einfach langweilig weiß. Er sollte unser Büro werden.
Die Große fensterlose Wand strich ich mit selbst gemischter Tafelfarbe. Den Rest giftgrün.
Als Erstes zog mein Schreibtisch ein. Kurz darauf herrschte in diesem Zimmer Chaos. Es war nicht nur unser Büro, sondern auch unser Hobbyraum. Und wir haben viele Hobbys. Meine ganzen Näh- und Bastelsachen waren dort gelagert, aber auch unser Kletterzeug und die Mittelalterklamotten. Ich erzähle das, damit klar wird, was das für ein Aufwand war, dieses Zimmer leer zu bekommen.
Das Meiste haben wir in ein Gästezimmer im oberen Stockwerk ausgelagert. Das wird sowieso kaum genutzt. Unsere drei (!) Schreibtische bin ich über eBay-Kleinanzeigen los geworden. Es hat
teilweise etwas gedauert, aber wir mussten immerhin nichts entsorgen.
Dann ging es ans Streichen. Die erste Überlegung das Zimmer komplett neu zu streichen, verwarf ich schnell. Einmal, weil ich keine Lust hatte und zum anderen, weil das helle Grün sowieso Flos
Lieblingsfarbe ist. Die graue Wand musste aber gestrichen werden. Dort hatten wir ein kleines Schimmelproblem. Das ist eine Außenwand, die in der Erde liegt und sie ist daher kalt. In der
Vergangenheit haben Sachen, die an dieser Wand hingen, angefangen zu schimmeln. Daher habe ich unter die Wandfarbe (wir hatten uns für Dunkelgrün entschieden) Anti-Schimmel-Mittel gemischt.
Die Idee war, ein WaldKinderzimmer einzurichten. Wir haben ja nicht genug Wald um uns rum. ;-)
Auf die dunkelgrüne Wand habe ich mit der giftgrünen Farbe Bäume aufgemalt. Das hat viel besser geklappt, als ich dachte und ich bin richtig begeistert. Auch von der ganzen Farbwirkung. Das Zimmer hat jetzt irgendwie eine ganz ruhige Atmosphäre.
So, jetzt aber zum Rundgang im Kinderzimmer:
Alle Babymöbel haben wir gebraucht besorgen können. Entweder von Bekannten oder bei eBay-Kleinanzeigen (teilweise extrem günstig). Der Stubenwagen ist "Familienbesitz". Den hat meine Tante für mich gebaut. Nur die Stoffteile und die Matratze musste ich wieder neu kaufen. Die waren in Laufe der letzten 28 Jahre verloren gegangen. Auch die Matratze für das Babybett ist neu. Das steht dort auch nur übergangsweise und wird nach der Geburt an unser Bett geschraubt.
Einen Wickeltisch wollten wir zuerst gar nicht extra kaufen. Der Plan war, einen Wickeltischaufsatz, den wir von Bekannten bekommen hatten (in etwa so einer), auf die große Kommode zu schrauben. Wir hatten allerdings nicht bedacht, dass die Liegefläche nach hinten verlängert wird und die Kommode dadurch etwa 30 cm von der Wand abgerückt werden musste. Das sah einfach nur blöd aus. Innerhalb der nächsten halben Stunde hatte ich aber schon einen wirklich schönen Wickeltisch für 15 € bei eBay-Kleinanzeigen gefunden, den wir am nächsten Tag abgeholt haben. So schnell kanns gehen. ;-) Im Wickeltisch befinden sich schon die Stoffwindeln, über die ich mich besonders freue. Irgendwann schreibe ich vielleicht mal darüber, aber erst, wenn ich auch ein wenig Praxiserfahrung habe.
Neu gegönnt habe ich mir den schönen grünen Sessel, der wirklich toll in den Raum passt.
Ein bisschen Spielzeug ist auch schon da. Und mein altes Käfertöpfchen. Das haben meine Eltern wieder ausgegraben. ^^
Das Planeten-Mobile hat meine Schwägerin für uns gebastelt.
So ist der Stand im Moment. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber das meiste ist vorbereitet. Und es ist ja jetzt auch nicht mehr lange...
Letzte Woche hatte ich einen akuten Nähanfall. Also habe ich mir ein paar Projekte rausgesucht und bin erst mal Stoff kaufen gefahren. Trotz genauer Planung hat das mit dem "nicht zu viel Stoff
kaufen" mal wieder nicht geklappt. Babysachen sind einfach so unglaublich klein! ^^'
Rausgekommen sind eine Hose (der gleiche Schnitt wie dieser), ein Body (nach diesem Schnitt) und ein Schlafsack (nach diesem Schnitt).
Die Hose war wieder super einfach, obwohl ich beim Bündchen dieses Mal etwas puzzeln musste, da es aus einem Reststück geschnitten ist.
Der Regenbogenbody ist in der Bloggerwelt ja schon altbewährt. Ich bin gut mit der Anleitung zurechtgekommen, hätte aber im Nachhinein die Bündchen etwas schmaler machen können, wie es bei den
kleinen Größen empfohlen wird.
Hose und Body haben beide Größe 56.
Der Schlafsack ist eigentlich wirklich leicht zu nähen, aber der Stoff, den ich ausgesucht hatte, hat rumgezickt. Die Stofflagen haben sich immer verschoben.
Außerdem hoffe ich, dass wir den Schlafsack überhaupt nutzen können. Für den Anfang ist er, laut Beschreibung, noch etwas groß und dann wird es ja schon langsam Sommer... Der Stoff ist ziemlich dick.
Beim Schlafsack habe ich außerdem absolut in der Stoffmenge vertan. Ich hatte mich in diesen gesteppten Stoff verliebt, der innen mit Teddy-Plüsch gefüttert ist, und einen Meter gekauft. Wie man auf dem Bild sieht, war das zu viel. ^^'
Also habe ich die Katze mit einer Decke fürs Sofa beglückt. Wie man sieht, freut sie sich. ;-)
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Da ich gemerkt habe, dass mir noch Hosen für den Anfang fehlen, habe ich letzte Woche aus den Resten, die ich von diesem Schlafanzug übrig hatte, noch eine Hose nach diesem Schnitt genäht. Supereinfach und sehr schnell. In einer halben Stunde war ich fertig
und sie ist echt niedlich geworden. Ich glaube, da nähe ich noch ein Paar.
Von den Stoffen habe ich immer noch etwas übrig. Da habe ich mich wohl etwas verkalkuliert. ^^'
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Für jemanden, der im Krankenhaus lag, musste letzte Woche schnell ein neuer Leseknochen her, da der alte, gekaufte kaputt war. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Schnitt gemacht und fand
diesen. Ich kann den Schnitt nur empfehlen! Sehr einfach und schnell zu nähen. Den Stoff habe ich noch mit Vliseline
verstärkt. Füllwatte hatte ich noch von meinem Projekt Waschbär. Der Zwergenstoff ist ein
Flohmarktfund meiner Mutter.
Leider habe ich nur dieses eine Bild, da der Leseknochen ganz schnell verschickt werden musste.
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Jetzt habe ich es tatsächlich am Wochenende Mal geschafft, Babykleidung zu nähen! Ich hatte es ja schon lange vor, aber ich musste erst mal schauen, was ich überhaupt brauche, wir ja schon einen großen Stapel an Klamotten bekommen haben. Die Analyse ergab: Eigentlich ist alles da, nur eins zwei Schlafanzüge mehr würden nicht schaden. Also habe ich nach einem Schnitt gesucht. Ich entschied mich für diesen Niederländischen und übernahm die Füßchen von diesem Strampler von Yva R.
Ich habe das erste Mal mit Druckknöpfen gearbeitet, und auch wenn die Zange zwischendurch kurz gestreikt hat, bin ich sehr zufrieden! Der Schlafanzug ist genau nach meinem Geschmack und das ist ja der Sinn des Selbernähens!
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Ich hatte als Kind mein absolutes Lieblingsstofftier. Meinen Teddy. Ich habe ihn zu meinem ersten Weihnachten geschenkt bekommen und seit dem war er überall dabei.
Auch bei meiner Nichte sehe ich, wie wichtig das Lieblingsschäfchen ist. Daher habe ich mir gedacht, es wäre schön für unser Kleines ein ganz besonderes Stofftier zu haben. Hier in der unterfränkischen Wildnis kann das natürlich kein gewöhnlicher Bär sein! Irgendwann kam ich auf Waschbär. Meine Recherche im Internet ergab, dass es keine schönen Waschbär-Stofftiere zu kaufen gibt und auch mit den Schnittmustern war ich nicht 100 % zufrieden. Also musste ich selbst ran! Orientiert habe ich mich an diesen beiden Schnittmustern: 1| 2
Ich hatte noch alle Materialien, bis auf die Augen und die Füllwatte, zu Hause. Der graue Stoff ist zum Beispiel ein Rest hiervon. Die Augen sind spezielle Sicherheitsaugen. Ich habe sie von Dawanda.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und hoffe, dass unser Nachwuchs den "Waschi" genauso gerne hat! :-)
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Es war sehr sehr ruhig hier in letzter Zeit. Das lag sicher nicht daran, dass ich keine Lust mehr habe zu bloggen, sonder, dass sich etwas in meinem Leben sehr geändert hat: Wir erwarten
Nachwuchs! Und mein Kopf ist im Moment (und wahrscheinlich für alle Zeiten) nur noch davon besetzt. Dazu kommt, dass sich die Schwangerschaft bei mir vor allem durch extreme Müdigkeit auswirkt.
Da macht man doch lieber mal ein Mittagsschlaf, als einen Blogartikel zu schreiben. ;-)
Ein bisschen was habe ich allerdings doch geschafft und nun kann ich es hier auch zeigen.
Das erste Baby-Nähprojekt war ein ganz einfaches. Eine Wickelunterlage für unterwegs nach dieser Anleitung. Das Material
hatte ich zu Hause: ein hübscher Tulpenstoff, den ich vor einiger Zeit einfach mal so gekauft hatte, ein Stück eines alten Frottee-Bettbezugs und als Füllung ein altes, dickeres Handtuch. Die
Anleitung ist sehr gut und die Unterlage war schnell genäht. Ich habe das Ganze dann noch mit einer Applikation aufgepeppt.
Ich habe auch noch einige andere Nähprojekte in der Warteschleife. Mal schauen, was ich davon schaffe. ;-)
Die Unterlage wandert heute zum Creadienstag.
7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe, hier fortgeführt.
Draußen gefrühstückt. Wir haben ein tolles Wochenende auf der Abenteuer Allrad verbracht! Heute ging es wieder heim.
Ausgepackt und zum Lüften aufgestellt. ;-)
Mich riesig über Post von Marlia aus dem
Wiesengrund gefreut! Letzte Woche kam es nach diesem
Aufruf zu einem tollen Tauschgeschäft! Falls noch jemand Lust auf einen Tausch hat, kann er sich gerne melden! :-)
Mich noch mal gefreut. Die erste Tomate!
Kirschen gepflückt (und schlecht fotografiert). ;-)
Gelesen. Ich lese gerade "Das Dschungelkind" von Sabine Kuegler.
Und gleich angefangen die neuen Stoff-Schätzchen zu verarbeiten.
Ich habe je schon lange genäht, bevor ich eine Nähmaschine hatte. Viel. Mit der Hand. Erstens, aus Ermangelung einer Nähmaschine und zweitens, wegen meines Hobbys, dem Reenactment. Im Mittelalter
gab es einfach noch keine Nähmaschinen. ;-)
Im Bezug aufs Reenactment bin ich beim Handnähen geblieben, aber alles andere habe ich später mit der Maschine genäht. Dabei nähe ich eigentlich sehr gerne mit der Hand und vor allem vor dem
Fernseher.
Dann las ich diesen Beitrag über das English Paper Piecing. Das hatte
ich zwar schon in amerikanischen Blogs gesehen, aber richtig verstanden hatte ich es nie. Also habe ich etwas gegoogelt und fand es immer interessanter. Vor allem die Tatsache, dass man es
komplett mit der Hand näht. Eine gute Anleitung findet ihr hier.
Also habe ich es ausprobiert... und wurde sofort süchtig. Es ist ganz einfach und man muss dabei nicht groß nachdenken. Die perfekte Beschäftigung vor dem Fernseher.
Außerdem kann man kleine Stoffreste verwerten. Für meine Hexagone braucht man Stücke von etwa 8 x 8 cm. Solche Reste habe ich sonst weggeschmissen.
Für die Papiervorlagen nutze ich Schmierpapier, dass ich wegen meiner Magisterarbeit zu genüge habe.
Ich habe dann einfach angefangen, aber schnell festgestellt, dass ich gar nicht so viele verschiedene Stoffe habe, wie ich gerne hätte. Denn die Decke kann nach meinem Geschmack gar nicht bunt
genug sein.
Da kommt ihr ins Spiel! Ich würde mich wahnsinnig freuen, von euch kleine Stoffschnipsel zu bekommen. 8 x 8 cm passen perfekt in einen normalen Briefumschlag und ich hätte dann
eine kunterbunte Decke! Und die genähten Hexagone zeige ich dann hier im Blog. Wenn es zu dem Stoff vielleicht noch eine Geschichte gibt, erzählt sie mir!
Ich bin gespannt und freue mich!
PS: Meine Adresse findet ihr im Impressum. Am besten wäre Leinen oder Baumwolle, damit ich die Decke gut waschen kann.
Beim heutigen Thema gibt es viel Müllsparpotenzial bei relativ geringem Aufwand!
Diese kleinen Plastiktütchen der Tempopäckchen gehen mir schon länger auf den Keks. Und dann ist da ja auch noch eine große Verpackung außen. Glücklicherweise gibt es Taschentücher in
Boxen!
Am tollsten sind die von DM. Sie haben kein Kunststoff an der Verpackung (bei anderen Marken ist die Lasche immer aus Plastikfolie) und sie tragen den "Blauen Engel". Für unterwegs habe ich uns Taschentüchertaschen
genäht, die regelmäßig nachgefüllt werden. Ich hatte die Anleitung schon mal bei meinen Sonntagslinks erwähnt, aber hier ist sie noch mal.
Ich habe es auch schon mit Stofftaschentüchern probiert. Aber irgendwie werden wir keine Freunde. Ich weiß auch nicht so genau warum. Diese hier habe ich aus einem Stoffrest
geschnitten.
Küchenrolle gehörte, wie Coffee-to-go, zu den Dingen, von denen ich dachte, dass
es schwierig wird, auf sie zu verzichten. Und wie beim Pappbecher klappt es hervorragend ohne.
Ich habe Tücher aus Baumwolle auf die passende Größe geschnitten und die Kanten mit einem Overlockstich versäubert. Der Halter für die Küchenrolle tut auch noch seinen Dienst. Nach Gebrauch
werden die Tücher bei 60 °C gewaschen.
Taschentücher, Küchenrolle... Fehlt da nicht noch das Klopapier? Tja, ich muss sagen, dass es da für mich noch keine Alternative gibt. Warum Klopapier immer in Plastiktüten verpackt ist,
ist unklar. Ich weiß, dass einige schon Mails an Hersteller geschrieben haben und unbefriedigende Antworten erhalten haben. Also bleibe ich beim guten alten Klopapier, achte aber auch dort auf
den oben erwähnten Blauen Engel.
Hier geht es noch einmal zu meinem Einführungs-Post und zur Übersicht.
Seit etwa einem Monat gibt es in Aschaffenburg eine ganz tolle Kletterhalle. Darauf haben wir jetzt schon länger gewartet. Da wir uns gleich eine Jahreskarte gegönnt haben, gehen wir mindestens zwei Mal in der Woche klettern. Da musste eine neue Kletterhose her. Am besten mit viel Bewegungsfreiheit und ohne große Taschen. Der Schnitt ist von Burda (Nr. 7230). Damit hatte ich mir auch eine Yogahose genäht. Der Schnitt ist sehr einfach und die Hose war ruck-zuck genäht. Den Kletter-Härtetest hat die mit Bravour bestanden.
Und auch zum heutigen Thema des MeMadeMittwochs "Frühlingserwachen" passt die Hose sehr gut. Denn ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Muskeln aus einem seeehr langen Winterschlaf erwachen.
;-)
Ich war in den letzten Wochen eher mit dem Garten beschäftigt, aber für ein Paar kleine Projekte hatte
ich trotzdem noch Zeit.
In unserem Bad fehlte Grünzeug und da habe ich einen kleinen Blumentopf verschönert (nach dieser Anleitung) und ihn nach dieser Anleitung
zum Hängetopf umfunktioniert. Macht sich sehr gut im Bad!
Ostern rückt immer näher und mir war danach ein wenig Deko aufzuhängen. Praktischerweise legen die Hühner jetzt wieder richtig gut und wie feiert man das besser, als mit bunten Ostereiern? Ich habe seit gefühlten Jahrhunderten keine Eier mehr ausgeblasen und es ist echt anstrengend. ^^'
Außerdem habe ich eine Oster-Überraschung für meine große kleine Nichte (Ich habe ja jetzt zwei kleine Nichten!) genäht. Sie hat einen Eierkocher in ihrer Spielküche, aber Spiegeleier konnte sie bis jetzt noch nicht machen. Das muss ich natürlich ändern. Bin gespannt, was sie dazu sagt! :-)
Ihr seht also, es geht frühlingshaft bei mir zu. Was der Garten zurzeit so macht, verrate ich in den nächsten Tagen.
Verlinkt beim Creadienstag.
Wie schon letztes Jahr geht es beim ersten MeMadeMittwoch
im Januar um die schönsten selbst genähten Klamotten aus dem vergangenen Jahr. Und da mache ich doch gerne mit!
Und dieses Jahr gibt es da gleich zwei Kleider!
Da wäre zu aller erst natürlich mein Brautkleid. Darüber habe ich hier beim MMM geschrieben. Und hier gab es das Making-Of. Ich hab immer noch Schmetterlinge im Bauch, wenn ich an meine Hochzeit denke und ich bin so glücklich, dass ich mich dazu entschieden hatte, mein Kleid
selbst zu nähen.
Mein zweites Lieblingskleid ist "Moneta". Das hatte ich hier
vorgestellt. Es passt einfach immer. Egal ob im Urlaub oder mit Strumpfhose und Blazer auf einer Tagung. Und es ist auch so bequem! Ich freue mich schon wieder auf den Sommer, wenn ich es öfter
tragen kann.
So. Nun bin ich gespannt, was 2015 nähtechnisch so bringt. Ich hatte mir ja schon letztes Jahr vorgenommen, keine Kleider mehr zu nähen, weil ich genug habe. Aber man weiß nie...
;-)
Hier
gehts zum heutigen MeMadeMittwoch...
Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich, als ich das erste mal Else hier sah, nichts von dem Hype wusste, der da gerade in der Nähblogger-Welt stattfindet. Ich habe mich einfach in den Schnitt verliebt und wusste sofort, das ist das erste, dass ich nach der Abgabe meiner Magisterarbeit nähen werde. Zufällig gibt es da auch noch einen Wettbewerb. Das lasse ich mir natürlich auch nicht entgehen. ;-)
Ich bin begeistert von den Variationsmöglichkeiten, die es bei diesem Schnitt gibt.
Der graue Stoff ist kuscheliger Nicki. Die Mütze ist mit dem Stoff gefüttert, den ich hier von noch übrig hatte.
Am längsten habe ich für die Daumenlöcher gebraucht. Was fürn gewurschtel! ^^'
Else passt prima und ist das perfekte Winterkleid.
Zum heutigen MeMadeMittwoch geht es hier lang.
Zum Else-Gewinnspiel geht es hier lang.
Und...
Sooo, was lange währt wird endlich gut... ;-) Hier ist der versprochene Bericht zu meinem Hochzeitskleid.
Da ich gerne schöne Kleider mag, fing ich gleich nach dem wunderbar romantischen Heiratsantrag im März letzten Jahres an darüber nach zu grübeln.
Natürlich dachte ich auch daran, mir ein Kleid zu kaufen. Lustig ist es, sich im Nachhinein die Dawanda-Merkliste anzuschauen. Da ich eine Tagträumerin bin, habe ich mir das erste Hochzeitskleid 2010 bei Dawanda gespeichert. ^^'
Aber auch bei Modcloth hatte ich mir einiges angeschaut.
Und dieses Kleid hab ich auch schon vielen Jahren in einer Zeitschrift gesehen. Lustig wenn man sowas aufhebt und dann nach Jahren wieder sieht. ;-) Auch damals war schon ein Blumenkranz dabei. Ich denke die Zeitschrift war von 2006 oder 2007.
Nun aber zum Kleid!
Wie schon erwähnt, viel meine Wahl auf diesen Burda-Schnitt.
Lustigerweise habe ich in einem Blogbeitrag ein fast identisches Kleid gesehen. Gute Wahl! ;-)
Nachdem ich mich für den Schnitt entschieden hatte, habe ich tatsächlich (das erste Mal überhaupt) einen Probe-Oberteil genäht. Sicher ist sicher! Da es sich aber um einen Kurzgrößenschnitt handelt, hat es von Anfang an gepasst!
Da von Burda ein Baumwollstoff mit Lochstickerei vorgeschlagen wurde, habe ich zuerst so etwas in der Art gesucht. In einem Stoffladen wurde ich fündig, allerdings hatten die nicht genug davon auf Lager. MEIN GLÜCK! Ich hätte sonst nie meinen Traumstoff gefunden.
Auch bei Dawanda hatte ich geschaut und diese Vorauswahl getroffen:
Meinen absoluten Traumstoff habe ich dann in meinem neuen Stamm-Stoffladen Hager gefunden. Es ist ein leichter Baumwollstoff in creme mit eingewebten Silberfäden und gesticktem Blumenmuster.
Das Nähen ging sehr leicht. Es verfolgte mich nur ein riesiges Problem: Gelbe Schneiderkreide.
Die hatte ich mir extra vorher gekauft. Es war eine gelbe Ersatzmine für das Prym-Kreiderädchen. Und dann.... Ging die Farbe nicht mehr aus dem Stoff raus! Ihr könnt es an dem gelben Schimmer auf den Bildern sehen. Mir gelang es, das ganze mit Gallseife etwas abzuschwächen und letztendlich hat es auf der Hochzeit niemand gemerkt und ich habe auch gar nicht mehr daran gedacht. Ich hatte aber doch Prym mal eine Mail geschrieben und sie haben mir mit einem kleinen Päckchen geantwortet und mir versichert, dass inzwischen Warnhinweiße aufgedruckt sind... Immerhin!
Da ich schon immer Probleme beim Einreihen von Röcken und beim Einnähen von Reißverschlüssen hatte, habe ich dafür eine Nähstunde bei Nicole von Nstyle Fashion genommen. Das war echt gut!
Das Kleid an sich war fast genau ein Jahr vor der Hochzeit fertig. Und das war auch gut, denn da hatte ich noch Zeit. In den letzten Monaten wäre das wegen meiner Magisterarbeit undenkbar gewesen. Da ich also noch alle Zeit der Welt hatte, habe ich angefangen das Schleifenband zu besticken. Eine krasse Arbeit, vor allem weil ich es immer heimlich abends vor dem Fernseher gemacht habe, wenn Flo weg war oder schon geschlafen hat. Es hat sich aber so gelohnt! Ich habe das Musters des Stoffes nachgestickt.
Anfang dieses Jahres habe ich dann noch mal einen Kurs bei Nicole besucht, einfach so. Aber ich habe dann doch die Gelegenheit genutzt und mit Ihrer Hilfe den Saum gekürzt. Ausserdem habe ich doch noch einen Tüll-Unterrock genäht. Der ist im Schnitt eigentlich schon mit im Kleid eingenäht, das wollte ich aber nicht. Und es war eine Gute Entscheidung. Während der Feier habe ich den Tüllrock einfach ausgezogen und mein Kleid war gleich 10 kg leichter. ;-)
Ich war (und bin) sehr glücklich mit meinem Kleid. Es hat 100 % zu mir gepasst. Es war mein Stil. Besser geht es eigentlich nicht. Ich freue mich immer noch sehr, wenn ich mir die Hochzeitsbilder anschaue. :-)
Mein wunderschöner Blumenkranz ist übrigens von Dawanda und war mit Abstand das teuerste an meinem Hochzeitsoutfit. ^^
... und nehme mit: mein aller neustes Kleid!
Über die Ankündigung für ein Sewalong bin ich auf dieses wunderbare Schnittmuster gestoßen. Das Tolle: Man kann es sich als PDF runterladen und mit Paypal bezahlen (USA ist damit also kein Problem) und es ist wirklich super einfach zu nähen.
Vielleicht auch interessant ist, dass das Schnittmuster XS-3XL beeinhaltet. Es ist also für jeden etwas dabei.
Wenn man sich die PDF vorher genau anschaut ist es gar nicht so viel zum Ausdrucken und auch nicht zum zusammenkleben. Das Nähen ging Ruckzuck und sogar die Ärmel ließen sich nach dieser Anleitung Idiotensicher annähen. Ich bin so Begeistert. Und das Ergebnis war zum ersten Mal ein tolles, 100% passendes, alltags- (und urlaubs-) taugliches Kleid, dass ich gar nicht mehr ausziehen will. Ich habe schon viele hübsche Kleider genäht, aber die sind dann halt meistens was für schickere Anlässe.
Jetzt bräuchte ich nur noch Urlaub...
(Die Katze meinte, ich bräuchte mal eine Pause vom Nähen... ^^ )
Im laufe der Woche werde ich dann auch endlich mal mein Hochzeitskleid- Making-Of hier posten. Schaut einfach regelmäßig rein oder folgt mir auf Twitter!
Hier geht es zu den anderen Koffern... ;-)
Ohne viele Worte zu verlieren (denn ich schreibe sowieso schon den ganzen Tag), möchte ich euch meine neue Kosmetiktasche vorstellen. Die Anleitung gibt es als Video bei Pattydoo. Das hat super funktioniert! Wie ich zu meinem Lieblingsstoff von Graziela gekommen bin, habe ich ja hier schon mal geschrieben.
Das letzte Bild zeigt mein altes Täschchen. War dringend nötig! ;-)
Heute mal eine schnelle Nähaktion: vom Schlabberbandshirt zum Top. Inspiriert von diesem Beitrag habe ich mir ein Shirt meiner Lieblings-Schweden besorgt. Als Vorlage diente ein Top, das ich sehr gerne trage. Davon habe ich den Schnitt auf das Shirt übertragen. Der Rest ging dann Ruck-Zuck. Seit ich für meine Nähmaschine einen Overlockfuß habe, ist auch das Versäubern kein Problem mehr und dank Zwillingsnadel sehen Hals- und Armauschnitte absolut professionell aus.
Noch ein Hinweiß: Ich habe festgestellt, dass der Stoff aus dem die Männer-Bandshirts sind, nicht so dehnbar sind wie z.B. Girlshirts. Das muss man beim Zuschnitt beachten. Lieber ein paar cm dazugeben, bevor es am Ende dann zu eng sitzt.
Ich habe es tatsächlich mal wieder geschafft, etwas zu basteln! ;-)
Diese Anleitung schwirrt schon länger im Internet rum und ich habe diese kleinen Macaron-Täschchen immer bewundert und mach nicht dran getraut. Vor ein paar Tagen wurde sie mal wieder gebloggt. Aus irgendeinem Grund war ich abenteuerlustig und dachte mir ich probier es mal aus. Und siehe da, es hat funktioniert. Das Beste ist, ich hatte das meiste zu Hause und musste nur einen passenden Reisverschluss für 1 € kaufen.
Ich habe im letzten Jahr in vielen Blogs 365-Tage-Projekte verfolgt und die Ergebnisse bewundert. Beim Blättern im Flow Magazin stolperte ich über die Idee eine Patchwork-Decke als 365-Tage-Projekt zu nähen und verliebte mich gleich in die Idee. Jeden Tag ein kleines Stückchen Stoff gestalten...
Der Plan ist, 361 Quadrate à 10x10 cm zu nähen. Den Rest der Tage verwende ich dafür, um die Decke fertigzumachen. Das gäbe dann eine Decke die 1,90 x 1,90 m groß ist.
Ich werde hier immer mal wieder ein Update schreiben, damit ihr seht, wie ich vorankomme. ;-)
Den Anfang macht ein Stück, dass ich mit Stofffarbe selbst bedruckt habe. Den Stempel habe ich letztes Jahr auf dem Afrika-Festival in Aschaffenburg gekauft. Beim Stoff handelt es sich um das altbewährte Ikea-Leinen. ;-)
Frohes neues Jahr!
Der erste Tag des Jahres 2014 ist auch gleichzeitig der erste Me-Made-Mittwoch des Jahres. Aufgabe ist es, das Lieblingsstück des letzten Jahres zu zeigen.
Für mich ist es diese Hose, die ich noch gar nicht beim MMM vorgestellt habe, weil ich erst danach eingestiegen bin.
Ich trage sie wirklich gerne und sie ist unglaublich bequem! Pluderhosen sind sowieso das allerbeste! :-)
Hier geht es zum ursprünglichen Blog-Beitrag!
Und hier zum Me-Made-Mittwoch!
Eigentlich hatte ich einen Jahresrückblick in Bildern geplant. Als ich dann aber meine Ordner durchgesucht habe, stellte ich fest, dass dieses Jahr, abgesehen von der wunderbaren Norwegenreise inklusive Heiratsantrag nicht soooo überragend war. Daher gibt es hier einfach ein paar meiner Lieblingsbilder aus diesem Jahr.
Aaaaber, 2014 wird mein Jahr! Ich werde Ja sagen und mein Studium mit meiner Magisterarbeit abschließen. Ich bin echt gespannt! :)
Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr und genieße die Feiertage. Im neuen Jahr melde ich mich mit einem 365-Tage Projekt zurück. Ihr dürft gespannt sein. Es hat ausnahmsweise nichts mit Fotos zu tun. ;-)
Ich habe mich dazu entschlossen, einen Nähkurs zu besuchen. Es gibt doch immer noch viele Sachen, die ich eher hinschluder, als sie richtig zu nähen. Den Kurs, den ich mir ausgesucht könnte, man eher als begleitetes Nähen bezeichnen. ;-) freitags drei Stunden in einem Nähatelier (praktischerweise mit Stoffladen nebenan) und jemand der einem hilft den Wunschschnitt zusammenzunähen. Für mich hat es entscheidende Vorteile: Ich habe einmal in der Woche drei Stunden, ohne Ablenkung, in denen ich Nähe. Ich kann nicht schludern, weil mir immer jemand auf die Finger schaut. Ich muss nicht improvisieren, denn es ist jemand da der Ahnung hat und ich benutze meine eigene Nähmaschine, aber ich darf auch an die tolle Overlock im Atelier. ;-)
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe mir einen Schnitt ausgesucht und bin dann mit großer Vorfreude zur ersten Kursstunde gegangen. Es war das Kleid von Deer&Doe, dass ich bei diesem Me-Made-Mittwoch-Beitrag gesehen hatte.
Doch dann kam die Ernüchterung. Ich hatte den Schnitt auf Größe 44 zugeschnitten (der hätte mir laut Größentabelle an manchen Stellen ein bisschen zu groß sein sollen) und dann stellten wir beim Abmessen fest, das der mir nicht passen kann. Viel zu klein, obwohl im Schnitt sogar schon die Nahtzugabe dabei sein sollte. Die Kursleiterin hat mir dann dazu geraten, etwas anderes zu nähen, weil es einfach nicht ersichtlich war, wo das Problem liegt.
Zähneknirschend habe ich mir noch während der Kurstunde schnell ein neues Kleid ausgesucht, damit ich wenigstens mit irgendetwas anfangen kann. Es stellte sich als Glücksgriff heraus. Der Schnitt ist Super!
Ich war erst kritisch, ob mir ein Tulpenrock steht. Aber schon bei der ersten Anprobe war ich sehr zufrieden! Bei der zweiten Anprobe stellte sich heraus, dass der U-Boot-Kragen plötzlich aus heiterem Himmel vorne absteht. Dafür hatte auch die Kursleiterin keine Erklärung. Aber kein Problem. Wir haben einfach eine Falte eingenäht. Das hatte ich ein paar Tage vorher hier gesehen. Sieht jetzt so aus, als wäre es schon immer so gedacht gewesen. ;-)
Ich bin sehr stolz auf mein erstes Kleid mit Unterrock und Schlitz und schrägbandversäuberten Ärmeln (ja, das habe ich alles gelernt :-) ).
Das Nähfieber hat mich wieder gepackt und es dauert sicherlich nicht lange, bis ich hier das nächste Projekt vorstelle!
Update 21:47 Uhr: Mir hat das ganze keine Ruhe gelassen. Vor allem nach dem Kommentar von Katharina. Also habe ich Reste-Stoff genommen und die Teile des Oberteils des Deer&Doe-Schnittes mal zugeschnitten und zusammen gesteckt. Jetzt sieht es plötzlich so aus, als könnte es mir doch passen. Keine Ahnung was wir da im Kurs gemessen oder übersehen haben. Ich werde mich der Sache im Januar annehmen, wenn der Kurs weiter geht. Ich halte euch auf dem laufenden!
Alle anderen Mittwochs-Näherinnen findet ihr hier! ;-)
Letzte Woche habe ich mir mal freigenommen. Das ist nicht so selbstverständlich im Studentenleben, denn grade jetzt zum Ende meines Studiums gibt es eigentlich immer irgendetwas zu tun. Aber endlich hatte ich mal wieder so richtig Zeit einige Dinge die schon lange auf meiner Liste stehen auszuprobieren.
Ich habe...
...Waldbeergelee gekocht.
...Toastbrot und Zwieback (aus altem gekauften Toastbrot) gebacken.
...Polkadot-Käsekuchen gebacken (Yeah!). Hier gehts zum Rezept.
... Joghurt in einem stylischen 70ger Joghurtzubereiter gemacht. Dass das Ding noch funktioniert ist ein Wunder.
...Drei Eier verarbeitet zu: Selbstgemachten Schokoküssen (nochmal Yeah!), Honigwaffeln, Baiser und Eierlikör.
Das Rezept für die Waffeln findet ihr hier.
Das Rezept für den Schokokuss-Schaum gibts bei Martha.
Es ist eine unglaubliche Arbeit Schokoküsse selbst zu machen, aber ich habe noch nie nie nie so leckere gegessen.
... Warme Schuheinlagen gefilzt.
...Most gepresst und das erste Mal in meinem Leben Äppler angesetzt (für alle Nicht-Hessen: Apfelwein). Der gluckert gerade lustig vor sich hin, während ich diese Zeilen schreibe. ;-)
Ich mache zurzeit wieder viel Yoga. Warum? Weils toll ist! ;-)
Vor einigen Jahren hatte ich mir ein Mikrofaser-Tuch für die Yoga-Matte gekauft. Das kann sehr praktisch sein, wenn es mal anstrengend wird. Und man tut damit allen anderen, die nach einem im Yoga-Zentrum die Matte benutzten einen Gefallen. Leider hatte das Tuch einen Nachteil. Die Microfaser war so Staub anziehend, dass egal wie oft ich es gewaschen habe, ich es nicht sauber bekommen habe. Jetzt benutzte ich es zu staubwischen. Es gibt allerdings noch die Luxus-Version für einen stolzen Preis. Da hat mein Selbermachinstinkt gleich Alarm geschlagen. Handtücher haben wir genug und Antirutsch-Flüssigkeit für Socken war schnell gekauft. Das Handtuch habe ich passend zu meiner Matte geschnitten und versäubert.
Anschließend habe ich die ganze Flasche Antirutsch verteilt.
Den Extremtest in der Yogastunde mit gefühlten 100 Sonnengrüßen hat es absolut rutschfrei mit Bravour bestanden! Namaste! ;-)
Die Zeit ist im Moment knapp und ich bin froh wenn ich zwischendurch mal 10 Minuten Zeit habe irgendetwas zu basteln. Dann auch noch die Zeit finden, darüber zu Bloggen... Puh... Im Winter wieder! ;-) In der Zwischenzeit ist hier mal eine kleine Sammlung der Sachen, die in letzter Zeit entstanden sind.
Handyhalter aus einer Plastikflasche (nach dieser Anleitung)
Ein Hexagon-Deckchen (nach dieser Idee).
Müsliriegel (nach diesem Rezept). Seehr lecker!
Und eine kurze Hose für den Herrn. ;-) Es handelt sich dabei um diesen Schnitt.
Endlich hatte ich mal wieder Zeit für ein (etwas) größeres Nähprojekt, dass ich hier vorstellen kann.
Ich hatte Lust auf ein leichtes Sommerkleid und habe mir dafür diesen Burdaschnitt ausgesucht. Eigentlich ist das Kleid etwas Aufwändiger mit Futter, Reisverschluss und zweistufigen Rock, aber ich habe daraus eine lockere Hochsommer-Variante gezaubert. Auch die Knöpfe sind nur Zierde. Ich hatte wirklich keine Lust Knopflöcher zu nähen, wenn ich sie nicht brauche. ;-)
Der Schnitt ist sehr simpel. Wenn man schon ein paar Trägerkleidchen genäht hat, muss man eigentlich die Anleitung nicht mehr lesen.
Der Jersey, den ich dafür verwendet habe, hat eine tolle Qualität und er fühlt sich ganz weich auf der Haut an. Ich wollte das Kleid gar nicht mehr ausziehen.
Ich freue mich immer, wenn ich Knöpfe aus meiner kleinen Sammlung benutzen kann. Bunt zusammengewürfelt habe ich sie am liebsten.
Wenn jetzt noch das Wetter stimmen würde ...
Alle anderen Beiträge zum heutigen MeMadeMittwoch findet ihr hier!
PS: Ich suche immer noch vegetarische Rezepte ... :-)
Wow, zwei Jahre schon! Wer hätte erwartet, dass ich so lange durchhalte. Ich nicht. ;-)
Zur Feier des Tages wollte ich letzte Woche Cake-Pops backen. Eine Katastrophe! Ich bleib bei Cupcakes. Gestern habe ich dann noch schnell dieses Rezept ausprobiert. Seeehr lecker und viel vorzeigbarer als meine krummen Pops. ;-)
Zum Jubiläum möchte ich noch ein bisschen aus dem Statistik-Nähkästchen plaudern.
Zuerst die drei meistgesuchten Begriffe mit Klick auf meine Seite (seit dem 17.09.2013):
Platz 3: Eine Raupe nähen
Platz 2: Färben mit Birkenblätter
Platz 1: Kreppel
Der seltsamste Suchbegriff:
„hilfe ich bekomme eine nähmaschine zu weihnachten“
Bitte? Darüber freut man sich doch! :-) Auf meiner Seite hat der/die Suchende sicherlich keine Hilfe bei diesem Problem gefunden. ;-)
Die meist geklickten Beiträge:
Platz 3: Das Nadelschälchen
Platz 2: Me-Made-Mittwoch: Erste Vorbereitungen für den Sommer
Platz 1: Me-Made-Mittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern
Mein ganz persönlichen drei lieblings Beiträge:
MeMadeMittwoch: Ein Weihnachtsgeschenk an Ostern
Collect some stars to shine for you...
In den letzten zwei Jahren wurde mein Blog etwa 8000 mal angeklickt. Vielen vielen Dank dafür!!! <3
Übrigens, das war mein aller erster Blogpost genau vor zwei Jahren: Warum noch ein Blog?
Manchmal überkommt es mich einfach. Ich muss jetzt sofort etwas nähen! So war es auch letzen Sonntag.
Also habe ich zur Inspiration in meine Stoffkiste geschaut. Darin lag ein Oberteil, das ich erst einen Tag vorher auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Es war leider zu klein. Falsch geschätzt... :-/ Aber der Stoff hat mir so gut gefallen! Ich kramte noch ein bisschen weiter und fand einen Rest Bündchenstoff. Ich könnte aus dem Oberteil einen Rock nähen... Gedacht, getan. Ich habe das Oberteil an der Hüfte aufgeschnitten und an das untere Teil das Bündchen dran genäht. 15 Minuten später war er fertig und ich liebe ihn. Passt perfekt über Hosen und Leggins.
So etwas hatte ich auch schon mal mit einem Kleid gemacht, dass ich bei Dawanda gekauft hatte. Es war mir von Anfang an etwas zu knapp, aber weil es mir so gut gefallen hat, habe ich es behalten. Nachdem ich es ein Jahr lang so gut wie nie an hatte, habe ich mich entschlossen, einen langen Rock daraus zu machen. Ich weiß, das hört sich sehr brutal an und ich habe lange überlegt, bis ich die Schere angesetzt habe, aber den so entstandenen Rock ziehe ich jetzt sehr sehr gerne an!
Heute möchte ich das erste Mal eine Klamotten-Kreation im Rahmen des Me-Made-Mittwochs vorstellen. Um was es beim Me-Made-Mittwoch geht?
„Der MMM soll Frauen ermutigen und inspirieren, ihre selbstgemachte Kleidung im Alltag zu tragen. Mitmachen ist einfach: Zieht an, was ihr für euch selbst genäht, gestrickt oder gehäkelt habt, postet Mittwochs ein Foto von eurem Outfit mit einer kleinen Beschreibung in eurem Blog und verlinkt euren Beitrag mit dem Linktool hier auf der Me-made-Mittwoch-Seite." (Quelle: http://memademittwoch.blogspot.de/p/wie-funktioniert-der-mmm.html)
Mir sind in der letzten Zeit in dem ein oder anderen Blog kurze Overalls aufgefallen und mir kam die Idee, einen Schlafanzug in diesem Stil zu nähen. Bei Burda wurde ich tatsächlich fündig.
Ich bin ein großer Fan der Download Schnitte. Ja, man muss sie selbst zusammensetzen, aber dafür hat man ihn sofort. Und beim Zusammenpuzzeln kann man sich den Schnitt intensiv anschauen. Das schadet manchmal auch nicht. ;-)
Der Stoff für den Overall war eigentlich eine Gardine. Die hatte ich schon vor längerer Zeit auf dem Flohmarkt gekauft. Mir hat das Muster sehr gut gefallen. Allerdings ist Weiß ja nicht so mein Ding. Kurz vor dem Zuschneiden kam mir dann die Idee: Färben. Da das Muster gedruckt ist, müsste es trotzdem noch zu sehen sein. Also habe ich Simplicol gekauft (Petrol) und habe es versucht. Da der Stoff nicht so dunkel werden sollte, habe ich nur die Hälfte des Färbemittels benutzt. Es hat so gut geklappt, dass der Stoff jetzt auch den Hintergrund meines Blogs ziert. :-)
Das Nähen war da schon etwas komplizierter. Eigentlich ist der Schnitt einfach, aber die Anleitung ist katastrophal. Zum Schluss habe ich nur noch so genäht, wie ich es für richtig gehalten habe.
Als Knöpfe habe ich mir selbst überziebare ausgesucht. Die wollte ich schon länger mal ausprobieren. Das hat wirklich gut funktioniert!
Das Ergebnis gefällt mir ganz gut. Es ist etwas „sackiger“ geworden, als ich eigentlich dachte. Ich werde aus den Burda-Größen einfach nicht schlau. Aber es ist ja auch nur ein Schlafanzug. Es ist aber auch gut möglich, dass ich mich damit im Sommer in die (noch nicht vorhandene) Hängematte in die Sonne lege.
Länger als für diese Fotos hatte ich den Overall bis jetzt allerdings noch nicht an. Es ist einfach zu kalt. :-(
Alle anderen Beiträge zum Me Made Mittwoch findet ihr hier!
Mehr Projekte und Rezepte gibt es im Archiv!
Hab ich schon erwähnt, dass ich dringend Sommer brauche? Hier liegt immer noch Schnee. Und ich möchte bitte sofort in meiner neuen Hose und Flipflops und einem Cocktail in der Hand in der Sonne sitzen. Stattdessen sitze ich in langen Unterhosen auf der Couch und der Kamin ist an. *seufz*
Die Inspiration zu dieser Hose hab ich im Kletterzentrum München erhalten. Da habe ich im Shop eine Kletterhose aus Jeans-Stretch gesehen. Ich habe eine Schwäche für Kletterjeans. Aber dieses Mal habe ich es geschafft meinen Geldbeutel zu schonen und mir gesagt: Das kann ich auch!
Der Schnitt ist, der den ich (fast) immer für meine Pluderhosen benutze. Dieses mal habe ich aber noch Taschen mit tiefen Ausschnitt eingenäht. Die Kante ist mit buntem Schrägband eingefasst. Der Schrägbandformer, den ich mir letztens gekauft habe, ist echt sein Geld wert gewesen! Damit habe ich auch die Bändchen für die Bündchen gemacht.
Bei der Hose konnte ich auch das erste Mal meine Bügelschildchen ausprobieren. Sieht gleich viel professioneller aus. ;-)
Heute wurde sie beim Klettern im Kletterzentrum Darmstadt getestet und sie hat sich bewährt. Sowohl beim Klettern als auch beim Kaffe trinken. ;-)
Aber genug geplaudert, auch nach Fasching geht es bei mir bunt weiter.
In diversen Blogs, Shops und bei Burda hatte ich Garnrollenhalter gesehen. Sehr praktisch, bei mir flogen die bisher unsortiert in der Nähkiste rum. Also bin ich meinem Freund so lange auf den Keks gegangen, bis er mir so etwas gebaut hat.
Er hat Löcher in eine weiße PVC-Platte gebohrt und kleine Stäbchen in die richtige Länge geschnitten.
Da mir weiß aber einfach zu langweilig ist, kam ich auf die Idee die Platte mit Decopatch mit meinem original 70ger Lieblingsstoff zu bekleben.
Dann habe ich die Löcher nachgestochen. Das Problem war aber, dass die Stäbchen nicht mehr gepasst haben. Aber alles kein Problem! ;-) Mir ist eingefallen, dass ich noch Lolli-Stile hatte, die ich eigentlich für Cake-Pops benutzen wollte. Die habe ich dann mit Sekundenkleber eingeklebt.
Zum Aufhängen musste mein Freund noch mal ran.
Macht sich doch gut an der grünen Wand, oder? Und man muss nicht mehr lange nach der richtigen Farbe suchen!
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Endlich, endlich kann ich über dieses Projekt schreiben! Mir fehlte die ganze Zeit noch ein Bild.
Ich hatte meinem Bruder einen Gutschein für eine Pluderhose zu Weihnachten geschenkt. Er wollte schon länger so eine haben.
Den Stoff hatte ich schon vorher gekauft. Es war ein Glückspiel. Entweder er würde ihn lieben oder er würde ihn hassen. Ich finde ihn... naja, Geschmackssache. ;-) Aber seinen Geschmack habe ich anscheinend getroffen. Er hat sich sehr gefreut.
Ich schätze der Stoff ist noch original 90's. Er war in meinem Stammstoffladen als Rest reduziert.
Wir haben lange überlegt, welchen Schnitt wir nehmen. Mir fiel ein, dass ich solche Hosen für Männer schon mal in einer Burda bei den Faschingssachen gesehen habe.
Zur Auswahl standen diese beiden Schnitte. Mein Bruder hat sich dann für den ersten entschieden.
Die Hose an sich war dann schnell genäht. Damit sie bequemer wird, ist der Bund aus Bündchenstoff.
Mein Bruder trägt sie total gerne.
Ich hatte sie (wie man sieht in der Weihnachtszeit) auch mal an. Passen tut sie. ;-)
Übrigens habe ich festgestellt, dass der Schnitt 2013 total angesagt ist. Vielleicht sollte ich mir auch noch einen nähen. ;-)
PS: Den Hintergrund meines Titelbildes habe ich hier her: http://blog.puglypixel.com/2012/12/21/freebie-geometric-shapes-backgrounds/
Wieder zurück zu meinem Großprojekt.
Der letzte Stand war, dass ich das Oberteil des Kleides probegenäht habe. Ich habe dann noch kleine Änderungen am Schnitt vorgenommen.
Jetzt sieht er so aus, wobei ich die Ärmel im genähten Zustand noch ein ganzes Stück abgeschnitten habe.
Also konnte es endlich losgehen...
Ich hab mir hübsche Sternchenknöpfe für das Kleid ausgesucht.
Das Oberteil war fertig. Aber soweit war ich ja schon mal. ;-) Jetzt wurde es spannend.
Der Rock besteht aus 3 Rechteckigen Stoffstücken, die an einer Kante eingereiht werden. Das habe ich von diesem Schnitt übernommen. Zum einreihen habe ich dieses Mal einen Polyamid-Faden genommen. Sieht aus wie dünne Angelschnur und reißt nicht. Ich glaube ich habe das Mal irgendwann in Sveas Blog gelesen. Das ist so eine tolle Sache!
So weit so gut. Anschließend habe ich Rock und Ärmel gekürzt.
Dann hat es ein Paar Tage gedauert, bis ich das Kleid endgültig fertig machen konnte. Ich habe die Ärmel noch ein bisschen enger genäht und ich brauchte noch einen passenden Gürtel.
Ich finde das Kleid sieht sehr brav aus. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen. ;-)
Großprojekt abgeschlossen. Das nächste kann kommen. ;-)
PS: Dieses bezaubernde Anziehpüppchen, das ich oben in der Collage verwendet habe, habe ich aus diesem Blog, in dem man eine riesige Sammlung an alten Anziehpüppchen findet. Was es alles so im Internet gibt.... ;-)
In vielen Blogs findet man Beiträge wie „365-Photo-Challenge“ oder „A Photo an Hour“. Einen Tag lang jede Stunde ein Foto machen, das hat mich schon länger gereizt.
Aus gegebenen Anlass habe ich mir das am gestrigen Tag vorgenommen. :-)
8:15 Uhr: Mit Kaffee , Computer und Geburtstags-Krönchen im Bett. (Das Krönchen hab ich von Flo bekommen. Ist ein Insider und hat was mit How I Met Your Mother zu tun).
9:28 Uhr: Cupcakes fertiggemacht (nach diesem Rezept). Sooooooooo lecker.
10:22 Uhr: Anprobe. Wie ihr seht, bin ich mit meinem Kleid schon etwas weiter. Dazu bald mehr.
11:22 Uhr: Knöpfe annähen.
12:19 Uhr: Ein bisschen am Computer. Immer noch mit Krönchen.
13:15 Uhr: Nähen
14:18 Uhr: Cupcakes aufgebaut und mich über den Geschenke-Tisch gefreut.
15:22 Uhr: Sachen für die Sauna gepackt. In der Sauna habe ich dann allerdings keine Fotos gemacht. Das wollte ich euch nicht antun. ;-)
19:29 Uhr: Zurück aus der Sauna und leckere Pizza gefuttert.
20:18 Uhr: Einreihfaden aufgetrennt.
21:45 Uhr: Mit Schäfchenwärmflasche und Kuscheldecke auf die Couch gekuschelt und 2 Broke Girls geschaut.
Mehr ist dann auch nicht mehr passiert. :-)
Es war lustig jede Stunde ein Foto zu machen und alltägliche Dinge zu fotografieren. Außerdem dachte ich oft „Wie, schon wieder eine Stunde um?“. Aber keine Angst. Ich werde euch nicht regelmäßig mit so vielen Fotos nerven. Das war ein einmaliges Experiment. :-)
Seit letzter Woche bin ich etwas weiter gekommen.
Das war der letzte Stand:
Darauf folgte der Kragen. War gar nicht so schwer. Und gleich sieht das Oberteil ganz anders aus.
Anschließend habe ich mich um die Knopfleiste gekümmert. Beim Kleid werde ich die Reihenfolge tauschen, also erst Knopfleiste, dann Kragen. Macht mehr Sinn.
Mit der neuen Maschine waren die Knopflöcher in Null-Komma-Nix genäht. Angeblich kann sie auch Knöpfe annähen, aber das hat sich in der Bedienungsanleitung so kompliziert angehört, dass ich sie lieber ganz altmodisch mit der Hand angenäht habe. Gestern Abend habe ich noch die Ärmel gekürzt und umgenäht.
Ich bin zufrieden und es sieht sogar in Weiß ganz gut aus.
Und als Beweis, dass es nicht nur der Schneiderpuppe, sondern auch mir passt, habe ich mal ein Schneefoto gemacht. Das Blümchenkleid (das ist das hier) habe ich drunter, weil ich den Rock aus diesem Schnitt übernehmen möchte. Passt gut.
Als Nächstes werde ich noch ein paar Änderungen am Schnitt vornehmen und dann geht es ans Eingemachte!
Ich habe zwar immer noch viel für die Uni zu tun, aber der Vorteil an Ferien ist, dass man tagsüber nicht in die Uni muss. ;-) Also habe ich doch etwas Luft für Nähprojekte. Vor einer Woche habe ich ein Großprojekt gestartet, an dem ich jetzt jeden Tag ein bisschen bastel.
Schon länger hätte ich gerne ein Hemdblusenkleid, so wie dieses:
Das Kleid ist der Hammer, aber etwas zu teuer für meinen Geldbeutel. Außerdem reizt es mich, es selbst zu nähen.
Auch der Stoff liegt schon länger in der Stoffkiste. Er ist von Ikea (ich hätte ihn an dieser Stelle gerne verlinkt, aber ich finde ihn nicht online).
Also habe ich alle Burdas durchgeblättert und tatsächlich in der Ausgabe April 1966 ein ähnliches Modell gefunden. Das Problem: Nur eine Größe (38/40) und auch noch aus den 60ern. Da kann man schlecht einschätzen, wie das ausfällt.
Ich habe die Teile mal durchgepaust. Da ich ja grade einen VHS-Kurs zum Thema Kleiderschnitt erstellen mache, weiß ich inzwischen, auf welche Maße ich achten muss, um zu sehen, ob der Schnitt passt. Seltsamerweise hätte das Vorderteil fasst gepasst, während das Rückenteil viel zu klein war.
Da half nichts. Ich musste selbst zeichnen. Bisher hatten wir im Kurs die Modelle nur 1:4 gezeichnet. Es war also eine Premiere 1:1 zu zeichnen. Ging aber ganz gut. Ich habe mich in der Länge, Halsausschnitt und Knopfleiste am Burda-Schnitt orientiert.
So sehen die Teile jetzt aus:
Da es mein erster selbstgezeichneter Schnitt ist, wollte ich ihn erst mal probe-nähen. Dabei habe ich gemerkt, wie viel Nähwissen mir eigentlich noch fehlt. Glücklicherweise hatte ich mir die Burda-Sonderhefte „leichter Nähen“ gekauft. Da werden viele Sachen wie Ärmel einnähen Schritt für Schritt erklärt. Ich will einfach, dass dieses Kleid super wird!
Soweit das Ergebnis:
Die Anprobe ergab, dass die Ärmel etwas zu enganliegend sind und der Armausschnitt auch etwas eng ist. Am Rücken könnte das Oberteil etwas breiter sein.
Ob ich versuche etwas am Schnitt zu ändern, oder alles noch mal neu zeichne, weiß ich noch nicht. Mal abwarten, was die nächste Kursstunde ergibt.
Bis jetzt bin ich aber schon ziemlich zufrieden.
Das fehlt noch:
Fortsetzung folgt ... :-)
Hier ist sie! Mein neues Prachtstück. Meine neue Nähmaschine!!! *kreisch* ;-)
Die Brother Innov-is 10 Anniversary. Gestern habe ich sie schon mal angeschlossen, aber heute kam ich erst so richtig dazu, sie auszuprobieren. Und es flutscht nur so. Das Unterfadeneinlegen ist so einfach. Kein rumgefummel mehr. Saubere nähte. Sooo leise. *hach* Es lag also doch nicht an mir, sondern an der alten Maschine. Das beruhigt mich doch sehr. Erfreulich ist auch, dass sie noch mehr kann, als ich dachte. In einem Prospekt hatte ich gelesen, dass man nicht mit Zwillingsnadeln nähen kann. Da das aber das Jubiläumsmodell ist, kann man es doch. Sehr schön! :-)
Heute habe ich "Gesschenkpapier" der Nähmaschine (ein altes Bettlaken) in eine Schlafanzughose für meine Mama verwandelt (das hatte sie sich gewünscht). Ich hab sie in einem durchgenäht, ohne dass einmal der Faden gerissen ist oder dass er sich verknotet hat, oder dass die Naht unsauber war. Und vor allem: ohne Fluchen. ;-) Sieht doch wirklich ordentlich aus, oder?
Flo hat mir noch ein hübsches Spielzeug geschenkt. Einen Unterfadenspuler. Ich bin stolz auf ihn, denn er ist da ganz von alleine drauf gekommen. :-)
Dieses Jahr ist wahnsinnig viel bei mir passiert. Daher hatte ich schon länger geplant, einen Foto-Jahresrückblick hier zu posten. Nun hat Ricarda vom Blog 23 qm Stil erneut zur Aktion „12 aus 12“ aufgerufen. Das kam mir grade recht. Vermutlich hätte ich euch hier mit Bildern überflutet, wenn ich keine Beschränkung auf 12 Bilder gehabt hätte. ;-)
Und hier sind sie, meine 12 aus 12:
Januar
Geburtstags-Kurzurlaub in London. Mein allererster Flug (verrückt, ich weiß ;-) ).
Februar
Im Februar gab es so viel Neues. Ein neues Tattoo (dazu später noch ein Bild) und ein neues Auto, weil mein kleiner Polo -20 °C nicht ausgehalten hat. Das Bild steht aber für den Umzug in die neue Wohnung, die wirklich super ist.
April
Ich habe die Lomographie für mich (wieder) entdeckt.
Mai
Im Mai war ich auf vielen Flohmärkten unterwegs und habe viele tolle Sachen gekauft. Das Kleid gehört auch dazu.
Juni
Wieder Kurzurlaub, diesmal mit dem TGV nach Marseille. Es war sehr sehr heiß. Hier seht ihr auch mein neues Tattoo. ;-)
August
Da bin ich einen ganzen Monat auf Ausgrabung gewesen. Und zwischendurch haben wir Fotos gemacht. Es gibt ja Leute, die behaupten ich hätte gar nicht gearbeitet, sondern mich nur auf der Wiese im Kreis gedreht. ;-)
September
Im September war ich noch mal eine Woche auf Ausgrabung für meine Magisterarbeit. Abends gab es einen Ausflug aufs Oktoberfest (ebenfalls ein erstes Mal).
Oktober
Im Oktober hatte ich dann endlich wieder richtig Zeit zum Nähen. Ich muss sagen, dieses Bild ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder.
November
Wir haben einen Specksteinofen!!!
Dezember
Jetzt werde ich weiter den Schnee genießen, Plätzchen backen und mich auf Weihnachten freuen!
PS: Die Washi-Tape Schnipsel auf den Fotos stammen von Pugly Pixel.
Ich möchte heute an dieser Stelle einen Nachruf für meine Nähmaschine schreiben.
Vor ein Paar Wochen hatte ich die Nase voll. Ständig ist der Faden beim Nähen gerissen, die Naht sah schrecklich aus. Da fasste ich den Entschluss, dass ich mir zu Weihnachten eine neue Nähmaschine wünsche.
Die Nähmaschine war schon alt (mindestens 10 Jahre, eher älter) und sie war von Aldi. Necchi ist wohl eine alte italienische Nähmaschinen-Marke, aber viel hab ich von der noch nicht gehört.
Als ich im Nähmaschinenladen nach einer Neuen geschaut habe, gab es eine Rabattaktion, wenn man seine Alte abgibt. Der Verkäufer lachte aber nur mitleidig, als ich sagte was ich für ein Modell habe und meinte dann ich könne meine behalten und würde trotzdem den Rabatt bekommen. XD
Nach schweren Verhandlungen mit dem Christkind stehen die Chancen ganz gut und daher habe ich meine Necchi letzte Woche auf einem Flohmarkt verkauft (für einen Spottpreis, aber ich habe trotzdem noch ein schlechtes Gewissen, dass ich jemanden so eine schlechte Nähmaschine verkauft habe ^^ ). Seit dem bin ich Nähmaschinenlos und bekomme langsam Entzugserscheinung. Ich freue mich ja sowieso immer auf Weihnachten, aber jetzt natürlich noch viel viel mehr!!! :-)
Meine „Neue“ und die ersten Ergebnisse seht ihr dann nach Weihnachten.
Vielen Dank Necchi, dass du doch einigermaßen durchgehalten hast!
Zur Aufmunterung nach diesem schweren Abschied noch ein paar Winterimpressionen von diesem wunderbaren 1. Advent.
Und noch etwas schönes: Ich bin beim Adventskalender des DIY-Ausstellungsblog dabei!!! Meine Anleitung ist am 10. dran, aber es lohnt sich natürlich, jeden Tag rein zu schauen!
Bei uns ist es grade sehr gemütlich. Vor einer Woche haben wir unseren Specksteinofen geliefert bekommen. Jetzt ist es in unserem Wohnzimmer kuschel-warm.
Uns auch sonst bemühe ich mich, dass mir immer kuschel-warm ist. Da lag es natürlich nah, dass ich mir einen Muff nähe.
Die Anleitungen habe ich aus dem Aktuellen Mädchen-Made by you-Heft. Über dieses Zeitschrift habe ich ja schon öfter berichtet. Sie erscheint nur zwei Mal im Jahr, ist nicht teuer und manche Ideen sind echt gut.
Ich habe einen Rest von dem Nicki-Stoff (den gleichen, wie bei dieser Hose) verwendet. Als Band dient eine Bommelborte.
War wirklich idiotensicher und in 10 Minuten genäht.
So, ich roll mich jetzt wieder vor dem Ofen zusammen. ;-)
Vor ein paar Wochen habe ich das erste Mal etwas für Flo genäht (wenn man mal von den Mittelalterklamotten absieht ;-) ). Also streng genommen habe ich das erste Mal etwas „modernes“ nach Schnittmuster mit der Nähmaschine für ihn genäht. ;-) Und zwar eine Schlafhose. Da ich nur Schnittmuster für Frauen habe und ich keinen Anhaltspunkt hatte, inwieweit ich die verändern muss, damit sie passen, habe ich mir dieses Schnittmuster gekauft.
Im Nachhinein würde ich es nicht mehr kaufen. Der Schnitt ist zwar gut, aber die Anleitung ist sehr schlecht. Hätte ich nicht schon so viele Hosen für mich genäht, hätte ich es nicht hin bekommen. Die Hosentaschen, die vorgesehen waren, sind so mini, dass ich sie weggelassen habe.
Aber es hat geklappt. Hier ist das Ergebnis.
Seit dem Stoffmarkt hatte ich auch schon Nicki-Stoff für eine Hose für mich rumliegen. Die habe ich dann gleich einen Tag später genäht. Diesmal nach Burda-Schnitt. Hat auch sehr gut geklappt.
In der aktuellen Burda gibt es dafür eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. ;-)
Außerdem möchte ich noch von etwas schreiben, dass ich nicht selbst gemacht habe: meine neue Haarfarbe. Die Mittelalter-Saison ist so gut wie rum und ich brauchte mal wieder was Buntes. Glücklicherweise habe ich eine Friseurin gefunden, die Verständnis für so etwas hat. Letzten Mittwoch war es dann so weit. Drei Stunden fürs Blondieren und Färben still sitzen. Aber es hat sich gelohnt. Ich bin absolut begeistert. Die Farbe ist Directions Turquiose.
Und noch etwas. Man findet diese Seite jetzt auch bei Facebook. Ich freue mich über jedes „Gefällt mir.“! :-)
Noch mehr Hosen gibt es hier:
So, jetzt ist leider auch die zweite Urlaubswoche vorbei. Langsam fange ich an, mich zu entspannen. ;-) Damit ist jetzt aber Schluss. Diese Woche fängt die Uni wieder an. Und auch wenn die Veranstaltungen erst nächste Woche so richtig beginnen, sollte ich doch mal ein paar Dinge vorbereiten. ;-)
Aber zurück zu letzter Woche:
Montag und Dienstag
An den ersten zwei Tagen der Woche habe ich, wie ihr ja schon gelesen habt, an meinem neuen Kleid genäht.
Mittwoch
Am Mittwoch habe ich mein Kleid fertig genäht (Meh dazu hier).
Zum Mittag gab es eines meiner Lieblingsessen: Spaghetti mit Honig-Garnelen.
Dafür mariniert man Garnelen mit Honig, Petersilie, Pfeffer, Salz und etwas Chili, brät sie an und isst sie mit Spaghetti. Seeeeehr lecker!
Donnerstag
Nachdem ich an den ersten drei Tagen fast nur genäht habe, habe ich mich am Donnerstag auf die Küche konzentriert. Zuerst habe ich Flos allerliebste Lieblingstorte gebacken: Jägertorte
Hier das geheime Familie-Rezept (da es ja nicht von meiner Seite der Familie kommt, kann ich es ja verraten :-P):
Jägertorte
100gr Zucker
100 gr. Margarine verrühren
4 Eier trennen, aus Eiweiß Schnee schlagen. Eigelb zur Zucker-Margarine- Mischung geben
200 gr. Haselnüsse und
2 El Mehl und
2 TL Backpulver und
100 gr. Schokostreusel unterrühren
Eischnee unterheben
Den Teig in eine Springform geben und backen.
Den fertigen Boden mit Rum besprenkeln und auskühlen lassen.
Abschließend mit Preiselbeeren aus dem Glas (½ bis ¾ Glas) und geschlagener Schlagsahne (1 Becher) bestreichen.
Am Abend gab es Sushi. Früher habe ich das oft gemacht, aber im Moment fehlt mir die Zeit und man bekommt im Sushi-Restaurant mehr Auswahl und ausgefallenere Sachen. Es ist aber eigentlich gar nicht schwierig, wenn man eine gute Anleitung hat.
Freitag
Am Freitag war ich das erste Mal als Fachbesucher auf der Buchmesse. An den Besuchertagen ist es da kaum auszuhalten, aber da ging es. Ich habe einige Koch- und Nähbücher durchgeblättert und mir das ein oder andere notiert. Mal schauen, ob ich mir etwas davon kaufe.
Abends gab es Paella nach Jamie Oliver ( ich liebe Paella!) und einen Nachtisch den ich schon länger mal ausprobieren wollte. Er ist sehr zu empfehlen. Man muss sich nur vorher die Arbeit machen, Kürbis-Mus zu kochen.
Samstag
Samstag habe ich Kürbis-Cookies gebacken. Die gab es vor ein Paar Wochen schon mal. Sie sind nicht so fest und knusprig, wie man es von amerikanischen Cookies gewöhnt ist, aber trotzdem genau so lecker.
Außerdem habe ich die Fensterbank mit wunderbarem Kitsch dekoriert, den ich beim Bummeln im Depot gekauft habe.
Sonntag
Gestern habe ich dann noch mal alles gegeben. ;-)
Zuerst musste ein Plakat für ein Geburtstagskind gemalt werden.
Dann habe ich Maronen-Törtchen gebacken. Das Rezept ist aus dem Weihnachts-Homemade Band. Die Bücher sind wirklich zu empfehlen.
Zum Mittagessen gab es eine ganz tolle Waldpilzsuppe aus unseren selbst gesammelten Pilzen nach diesem Rezept.
Und am Nachmittag hat es mich dann noch mal gepackt und ich musste noch etwas nähen. Das war das unkomplizierteste Burda-Schnittmuster, das ich bis jetzt genäht habe. Vielleicht lag es daran, dass beim Download-Schnittmuster keine Anleitung dabei war, die mich verwirren konnte. ;-)
Der Winter kann kommen!
Eigentlich wollte ich wieder am Ende der Woche einen Sammelbeitrag schreiben, aber mit mein neuestes Projekt konnte nicht so lange warten. Ich bin mal wieder super stolz! ;-)
Vor ein paar Wochen war ich bei Ikea und habe diesen Stoff gesehen. Ich war sofort hin und weg. Leider hing nur noch das Ansichtsexemplar. Aber das war erst mal nicht weiter schlimm. Ich musste mir ja sowieso zuerst überlegen, was ich daraus mache.
Letztendlich musste ich noch in zwei andere Ikea-Filialen fahren, um den Stoff zu bekommen. ;-)
Zuerst schwebte mir dieses Modell aus der aktuellen Burda vor. Allerdings wurde mir dann klar, dass man das Muster auf dem Stoff durch die Falten nicht mehr richtig sehen würde. Daher habe ich mich für einen diesen Schnitt entschieden.
Der Schnitt war am Anfang recht einfach. Allerdings merkte ich irgendwann, dass die Größe am Oberteil mal wieder nicht so ganz passt (glücklicherweise zu groß). Daher habe ich ein paar Abnäher eingenäht. Das gab dann wiederum Probleme beim Einnähen der Ärmel.
Ich liege bei Burda-Schnittmuster irgendwie zwischen den Größen und eigentlich hatte ich mich deswegen extra bei einem VHS-Kurs angemeldet, bei dem man lernt wie man Schnittmuster an die eigenen Größe anpasst. Der wurde aber abgesagt. :-(
Alles in allem hat es aber dann doch ganz gut geklappt und ich freue mich sehr über mein neues Kleid.
Wie? Freizeit? Meine Güte! Und was mache ich jetzt? ;-)
Ich habe tatsächlich zwei Wochen richtige Semesterferien. Ich habe alle Grabungen und Hausarbeiten hinter mich gebracht. Also habe ich richtig Zeit mich kreativ auszutoben. Da ich keine Lust hatte jeden Tag zu bloggen, dachte ich mir, ich sammel einfach die Ergebnisse und schreibe dann am Ende der Woche einen Beitrag.
Montag
Am Montag habe ich sehr leckere Schoko-Kekse nach diesem Rezept gebacken. Da ich sie aber als Dankeschön an jemanden verschickt habe, habe ich nur einen Testkeks davon abbekommen. Schön schokoladig!
Dienstag
Dienstag war nähen angesagt. Ich hatte am Sonntag auf dem enttäuschend überlaufenden Stoffmarkt in Frankfurt einen Ringel-Jersey gekauft, der gleich in ein Longshirt verwandelt wurde. Der Schnitt ist schön einfach.
Mittwoch
Morgens habe ich noch schnell eine nachträglich Geburtstagstorte fertig gemacht. Es ist ein Kürbiskuchen mit Frischkäsefüllung. Ich feile immer noch am Rezept. Wenn ich davon überzeugt bin, werde ich es hier posten.
Donnerstag
Am Donnerstag habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet. Das war dringend nötig! Ich hoffe ich komme bald mal auf einen Flohmarkt, um das ganze Zeug los zu werden.
Mit einem aussortierten Top habe ich dann gleich mal ein Glas beklebt.
Abends habe ich Kürbis-Mus gekocht. Das ist Grundlage in viele amerikanischen Kürbisrezepten. Beinahe ist mein Mixer am Kürbis gescheitert.
Außerdem gabs zum Abendessen eine seeehhhr leckere Zwiebelsuppe. Natürlich mal wieder von Jamie. ;-) Das Rezept gibt es hier.
Freitag
Am Freitag waren wir Pilze sammeln. Soooo viele viele Pilze habe ich noch nie auf einmal gefunden. Die mussten dann alle erst mal geschnitten und zum Trocknen ausgelegt werden.
Samstag
Am Samstag Nachmittag habe ich einen Sonntagskuchen gebacken. Das erste Rezept aus meinem neu erworbenen Kochbuch Nordic Bakery: Poppy-Seed-Cake. Sehr lecker!
Sonntag
Endlich hatten Flo und ich mal wieder Zeit zusammen zu kochen . Es gab ein leckeres Sonntagessen. Rouladen mit Rotkraut und Kürbisbrei. Der Kürbisbrei war ein Experiment und ist noch ausbaufähig. In der Soße haben wir das erste Mal Soßenkuchen verarbeitet. Das hat gut geklappt und hat dem Ganzen eine herbstliche Lebkuchennote gegeben.
Später habe ich angefangen, ein neues Kleid zu zuschneiden. Dazu dann (hoffentlich) beim nächsten Mal mehr! :-D
Ich bin wirklich froh, dass ich endlich mal richtig Zeit für alles habe!
Ich hatte bis vor Kurzem ziemlich viele Stoffreste, bei denen ich nicht so ganz wusste, was ich damit anfangen soll. Irgendwann dachte ich mir, ich bräuchte mal eine neue Kuscheldecke fürs Sofa. Das ist jetzt vielleicht kein super außergewöhnlicher Einfall um Stoffreste zu verarbeiten, aber ich finde sie Super. ;-)
Also Grundlage diente eine ganz billige Ikea-Fleecedecke.
Die Stoffreste habe ich auf DinA4-Größe geschnitten. Ich kam so auf 5x9 Stücke.
Dann habe ich sie streifenweise zusammengenäht und versäubert. Nachdem diese Streifen aneinander genäht waren, habe ich die Flickendecke und Fleccedecke zusammengenäht, gewendet und den Rand abgesteppt.
Fertig!
Schön bunt, flauschig und warm.
So fühlt sich die Decke an:
:-D
Wie ich ja schon angekündigt habe, möchte ich an dieser Stelle eine kurze Anleitung mit Zuschneideplan für ein Mittelalterkleid geben. Die Angaben bezeihen sich auf meine Körpergröße. Es müsste etwa Größe 40 sein.
Ich hatte ein 2 m langes und 1,40m breites Stück Stoff zu Verfügung. Wie man aber sieht, habe ich nicht alles verbraucht. Wie ich den Stoff gefärbt habe, kann man hier nachlesen.
Hier der Zuschneideplan:
Und so wird das Ganze dann aneinander genäht:
Für den Halsausschnitt möchte ich gar keine Anleitung geben. Jeder Kopf ist unterschiedlich groß. ;-)
Ich persönlich nähe und versäubere das Ganze dann mit der Hand.
Ich hoffe die Anleitung ist einigermaßen verständlich. Bei Fragen schreibt mir einfach!
Viel Spaß beim nähen! :-)
Ich bin im Moment ziemlich in Schwarz und weiß verliebt. Das bin ich eigentlich schon immer, aber jetzt besonders nach dem ich das Buch „The Night Circus“ von Erin Morgenstern gelesen habe. Ich habe es durch Zufall entdeckt und es stellte sich als echter Glücksgriff heraus. Es geht um Magie und Liebe. Besonders gefällt mir der Detailreichtum, besonders wenn es um die Kleidung geht.
Letze Woche wollte ich unbedingt etwas nähen, mir fehlte aber Inspiration, also fuhr ich zu meinem Stammstoffhändler und wurde tatsächlich fündig. Ein Schwarz-Weiß-Batik-Polka-Dot Stoff. Es war nur noch ein „Rest“ von 1,70 m da, aber damit kann man ja auch schon etwas anfangen.
Lange, lange, lange, habe ich darüber nachgedacht, was ich daraus nähen soll. Schnitte hin und her gewälzt. Für einen original 50er Schnitt hat der Stoff leider nicht gereicht. Wegen der weiten Röcke braucht man meist mindestens 3 m Stoff. Ich habe mich dann für dieses Schnittmuster entschieden.
Natürlich habe ich es wieder etwas umgeändert. Hinten habe ich keinen Reisverschluss eingenäht, das geht auch ohne.
Da es ohne Gummi an der Taille einfach nur grade fällt und wie ein Sack aussieht, habe ich Bänder angebracht. Sieht echt hübsch aus mit Schleife.
Das Kleid trägt sich wirklich angenehm und leicht. Ich hoffe es wird noch mal richtig warm. ;-)
Gestern Abend habe ich noch schnell ein paar Bilder mit dem Handy geschossen. "Richtige" Bilder mit mir und dem Kleid folgen aber noch.
Nach fast einem Monat Pause melde ich mich wieder zurück. In den letzte zwei Wochen war ich im Mittelalterurlaub im Freilichtmusuem Ukranenland, Torgelow. Und ich wollte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, hier zu zeigen, was ich alles so gemacht habe:
Flo´s Wadenwickel fotografiert, über die ich hier geschrieben habe.
Eine Tunika für Flo genäht.
Mir ein neues Kleid genäht. Darüber will ich noch einen detallierten Artikel schreiben.
Versucht eine Knochenflöte zu bauen. Auf dem Bild ist noch der unbearbeitete Knochen zu sehen. Ich hab bis jetzt noch keinen Ton raus bekommen und suche jetzt erst mal nach einer Anleitung. Hat jemand einen Tip?
Bei einem alten Kleid die Ärmel gekürzt und den Kragen bestickt.
Hübsche Tonperlen von lieben Museumsmitarbeiterinnen geschenkt bekommen.
Wasserminze mitgenommen. Die wächst jetzt schon erfolgreich in unserem Gartenteich.
Gestern war mal wieder ein Flohmarktbummel angesagt. An einem Stand gab es 80er Burda-Schnittmusterbögen und Stoff. Nachdem ich mir drei Bögen ausgesucht hatte, fiel mir ein hübscher Millefleur-Stoff in die Hand, der zu mir sagte: „Mach eine Hose aus mir!“ Da er mich so lieb anlächelte, konnt eich natürlich nicht Nein sagen.
Ich hatte mir vor etwa 3 Jahren eine Pluderhose auf dem Afrika-Karibik-Festival in Aschaffenburg gekauft. Seit dem ist sie meine Lieblings-Sommerhose. Ich hatte schon länger vor einen Nachfolger zu nähen. Das neue Schnittmuster und der Stoff kamen mir da ganz recht.
Also habe ich das Projekt gleich gestern Abend in Angriff genommen.
Der Bund ist etwas einfacher als in der Anleitung. Ich habe einfach nur einen Gummi eingezogen, eigentlich hätten drei eingenäht werden sollen. Außerdem habe ich einen anderen weicheren Stoff dazu genommen, damit die Hose auch garantiert bequem wird. An den Beinen habe ich ebenfalls Gummibänder eingezogen. Das Schnittmuster hat wirklich die Bezeichnung „super-easy“ verdient. Sogar das Taschennähen war einfach.
Gestern habe ich gleich mal meinen neuen Stoff verarbeitet. Es ist eine Knie-lange Schlafanzugshose geworden. Als Schnitt diente mein altbewährter Lieblings-Schlabberhosen-Schnitt.
Die Hose hat den Schlaftest gleich bestanden. ;-)
Ich gehe sehr gerne auf Flohmärkte. Das habe ich von meinen Eltern übernommen und es ist dieses Schatzsucher-Gefühl, das mich reizt.
Heute war es mal wieder so weit! Ich hab einiges gefunden, unter anderem Reisverschlüsse, für den ich einen gleich weiter verarbeitet habe. Aber dazu später mehr.
Am allerletzten Stand, an dem ich geschaut habe, habe ich in einer Stoffkiste dieses Kleid gefunden.
Die ältere Dame schaute mich ganz ungläubig an, als ich nach dem Preis fragte. Für zwei Euro war es meins. Als ich dort weiter schaute, fiel mir ein Stoffstück auf, das im Staub am Boden lag. Darauf hatte sie Verkaufsware drapiert. Er hat mir gleich gefallen und beim zweiten Blick fiel mir auf, dass es ein Graziela-Stoff ist, der zurzeit z.B. bei Dawanda sehr gefragt ist. Als ich gefragt habe, ob der Stoff denn auch zu kaufen ist, habe ich die Dame vollständig aus dem Konzept gebracht. Kopfschüttelnd räumte sie den Stoff frei und nahm einen Euro dafür.
Zuhause habe ich dann mal recherchiert und herausgefunden, dass der Stoff 1973 hergestellt wurde und den Namen "Schlaflied" trägt. Ich werde ihn aber sicher nicht hergeben. Da wird eine Schlafanzughose draus!
Update 31.05.2012: Die Hose findet ihr hier.
Wo wir beim Thema Flohmarkt sind, dieses Kleid habe ich ebenfalls vor ein Paar Wochen für 1,50 € erstanden. ;-)
Vom Flohmarkt zu Hause habe ich mich gleich an die Nähmaschine gesetzt. Gestern habe ich bei Ikea einen Stoff gekauft, der mir schon länger gefallen hat. Er heißt Barbro.
Der Schnitt ist der gleiche wie dieser. Es hat gut geklappt. Ich habe etwa 5 Stunden gebraucht und ich bin von dem Ergebnis absolut begeistert!
Es war also mal wieder ein absolut ergiebiger Tag mit Flohmarkt, Kleidern und Sonnenschein. :-D
Update 04.07.2012:
Noch ein Paar neue Bilder meiner hübschen Kleidchen.
Nach dem ich am Montag meine letzte Hausarbeit für dieses Semester abgegeben habe, habe ich jetzt tatsächlich 1,5 Wochen einfach mal Ferien. Es gibt einiges zu tun, aber ich habe unglaublicherweise auch Zeit meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Am Dienstag habe ich gleich mal wieder ein bisschen genäht. Bei meinen Blog-Streifzügen habe ich diese Anleitung für eine Clutch gefunden (ja, laut Wikipedia heißt es die Clutch :-) ). Ich hab ja schon einige Anleitungen aus dem Netz ausprobiert, aber ich hatte noch nie so eine tolle und selbsterklärende! Wirklich empfehlenswert!
Vor ein paar Wochen bin ich in der Bahnhofsbuchhandlung zufällig über eine Ausgabe von Ottobre-Desing gestolpert und habe mich doch glatt in ein Kleid verliebt. Ich wusste sofort: das muss ich nähen. Da ich dann allerdings erst mal zwei Wochen von der Uni aus unterwegs war, konnte das Projekt noch ein bisschen reifen.
Ich hatte noch einiges von dem Ikea-Gardinenstoff aus unserem Wohnzimmer übrig. Da hatte ich mir schon länger überlegt, ob man den nicht färben könnte. Außerdem habe ich bei Modcloth und Topshop diese hübschen Kleider mit Spitze gesehn. Sie gefallen mir sehr gut, aber sind meistens nicht so geschnitten, wie ich es gerne hätte.
Also habe ich mir eine Farbkombination überlegt und ein bisschen rum-skizziert.
Ich musste auch ein paar Änderungen einarbeiten, da der Stoff transparent ist. Im Original Schnitt besteht der Rock nur aus einer Lage.
Dann ging es los:
Die Gardine färben. Normalerweise benutze ich Simplycol für die Waschmaschine, aber da gab es den Farbton nicht den ich haben wollte. Das Färben im Eimer hat aber auch sehr gut geklappt. Es ist nur eine größere Sauerei. ;-)
Ursprünglich wollte die Gardine violett färben und einen türkisen Stoff als Futter nehmen, aber ich bin sehr froh, dass ich mich noch umentschieden habe.
Den violetten Baumwollstoff habe ich erst gekauft, als der andere Stoff gefärbt war, um sicher zu gehen, dass die Farben zueinanderpassen. Übrigens, meinen Stoff kaufe ich ganz regional immer hier. :-)
Ich hatte auch noch Vliseline gekauft, weil es bei der Anleitung stand. Als ich dann zu Hause war, ist mir klar geworden, dass ich ihn garnicht benutzen kann, weil es durch den transparenten Stoff durchscheinen würden. o_O Wer denken kann ist klar im Vorteil. ;-)
Dann ging die Schneiderei los. Ich muss sagen, die Anleitung war ganz schön kompliziert. Manches musste ich wieder Auftrennen und einiges habe ich so genäht, wie ich denke, dass es richtig ist, weil ich die Anweisung nicht verstanden habe. Und zum Überfluss habe ich mir dann noch ein Loch ins Oberteil gebügelt, als das Kleid schon fast fertig war.
Aber das Loch ist gestopft und ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Der Schnitt des Kleids gefällt mir sehr gut und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ich mir auch noch eine „Alltagstauglichere“ Version nähen werde. ;-)
Update 31.05.2012: Die zweite Version findet ihr hier.
Letzte Woche habe ich das erste Mal die Serie New Girl geschaut und mich sofort verliebt. Nicht in die Serie (obwohl sie sehr gut ist) sondern in das rote Wickelkleid, dass die Hauptdarstellerin
getragen hat. Da ich grad zufällig auch noch roten Stoff geschenkt bekommen habe, dachte ich mir: warum nicht selbst nähen? Es war nicht leicht ein Schnittmuster zu finden. Ich habe dafür zwei
kombiniert. Ein Mal Burda-Schnittmuster 122-102011-DL und
die Ärmel von 148-012012-DL.
Es war das erste mal, dass ich nach einem Burda-Schnitt genäht habe und es ging doch ganz gut und ich freue mich über das Ergebnis!
Leider zieht es ein bisschen durch unser Fenster. Daher kam ich auf die Idee eine Raupe zu nähen, die ich vor den Fensterspalt legen kann. Und jetzt lacht sie mich immer an, wenn ich zum Fenster schaue. :-)
Für einen Bekannten, der einen Onlineshop betreibt, habe ich mittelalterliche Umhängetaschen genäht. Ein paar Wochen später habe außerdem ich Kaltnadeldrucke angefertigt. Es ist schon ein tolles Gefühl die eigenen Sachen in einem Onlineshop zu sehen. ;-)
Ich habe in der letzten Zeit nebenbei einiges gebastelt. Da sich bei diesen Kleinigkeiten nicht lohnt, einzelne Beiträge zu schreiben, hier ein Sammelpost. :-)
Meine neue Handytasche für mein neues Handy (inspiriert von dieser Kulturtasche).
Eine Nyan-Cat, als Geburtstagsgeschenk für meinen Bruder.
Einen Magnetpin aus einer ausländischen Münze, überzogen mit Papier und Embossingpulver. Die obligatorischen Klitzersternchen dürfen natürlich nicht fehlen. :-)
Polaroid Magnetramen, nach der Idee von Paper n Stitch. Ich bin mit dem Farbüberzug nicht ganz zu frieden und werde das ganze bei Gelegenheit noch mal wiederholen.
Regenbogen-Kuchen für meinen Abschied bei meiner alten Arbeit. Er besteht aus ganz normalen Rührkuchenteig, der dann eingefärbt wurde. Zur Tarnung habe ich ihn mit Schokoklasur überzogen.
Im letzten Heft von Mädchen Made by you war ein Schnittmuster für eine kurze Hose. Das musste ich sofort ausprobieren. Da ich allerdings das erste Mal mit einem Schnittmuster gearbeitet habe, habe ich es erst mal mit einem alten Stoff ausprobiert. Ich wusste ja noch nicht Mal, ob mir die Hose passt, es waren keine Größen angegeben.
Es hat soooo super geklappt, dass ich gleich das ganze noch mal mit schönem Stoff gemacht habe.
Eine aus schwerem Ikea-Stoff, die zweite aus einem Nicki-Stoff als Schlafanzughose. Bei beiden habe ich, im Gegensatz zum Schnittmuster, ein Bündchen aus Bündchenstoff angenäht.
Zu guter letzt habe ich eine lange Schlafanzughose genäht, in dem ich die Beine einfach verlängert habe. An den Beinabschluss habe auch Bündchenstoff angenäht. Ich liebe diese Hose.
Achja, übrigens: Das Heft ist wirklich super und garnicht teuer. In der letzten Ausgaben waren zwei Schnittmuster und viele tolle Ideen. Heute wollte ich die langersehnte neue Ausgabe kaufen, aber im Supermarkt gab es sie noch nicht. :-(
Die Idee habe ich hier her. Da ich meinen Linsendeckel nicht an der Kamera befestigen kann, hatte ich ihn immer in der Hand oder Hosentasche. Leider fehlte mir die Zeit, um sie zu nähen. Als ich letztens bei einer anderen Nähtante zu Besuch war, habe ich gleich die Gelegenheit genutzt und mit ihr zusammen aus einem Stoffrest ihres niedlichen Erdbeerstoffes so eine Tasche genäht.
Seit längeren suche ich nach einer Tasche für meine neue Yogamatte. Ich hatte ein Auge auf die Taschen von Natural born Yogi geworfen,
die wirklich sehr hübsch sind. Ich wusste aber nicht, ob meine Matte da rein passt und da ich im Näh-Wahn bin, habe ich beschlossen, so eine Tasche selbst zu nähen.
Weißen Leinenstoff hatte ich noch. Um für etwas Abwechslung zu sorgen, habe ich ihn mit Simplicol blau
gefärbt.
Als Riemen dient ein Regenbogenband, von welchem ich eine ganze Rolle für 50 ct. am Flohmarkt gekauft habe. Und da ich Sternchen so mag, habe ich mit den Schablonen, die ich für die Nähkiste gemacht hatte, noch welche drauf schabloniert.
Jetzt kann die nächste Yogastunde kommen!
Vor Kurzem habe ich einen echt schicken Pulli bei Bergfreunde entdeckt. Da Studenten sich bekanntlich nicht alles leisten können, habe ich mir überlegt, dass ich auch selbst einen Pulli mit Knöpfen aufhübschen könnte. Zufällig habe ich am Flohmarkt diesen grünen Pulli entdeckt, der sogar die passenden Abnäher am Ausschnitt hat. Ich musste nur noch bunte Knöpfe raussuchen (die ja bekanntlich in jedem Haushalt rumfliegen) und aufnähen. Ich liebe diesen Pulli und würde ihn am liebsten immer trage. :-)
Als nächstes möchte ich eine Leinentasche vorstellen, die ich genäht und bedruckt habe. Ich wollte schon länger eine „Jutetasche“ bedrucken lassen oder selbst bedrucken und dann bin ich auf diese Anleitung gestoßen. Warum also nicht komplett selbst nähen. Gedacht, getan; ich hatte noch weißen Leinenstoff übrig und natürlich hatte ich auch noch von meinem geliebten karierten Stoff (es handelte sich hierbei übrigens um ein sehr altes Leinen-Bettlaken).
Größtenteils habe ich die Tasche mit der Hand genäht.
Das Motiv habe ich schabloniert. Da ich den Streetart-Künstler Banksy liebe, habe ich ein Motiv von ihm ausgedruckt und als Schablone ausgeschnitten, was kein Problem war, da Banksy das Motiv ebenfalls mit Schablone gesprayt hat.
Mit Pinsel und Stofffarbe habe ich das Motiv dann aufgemalt.
Und fertig war ist die Wendetasche, die ich allerdings nicht wende, da ich die Ratte einfach zu cool finde und der Außenwelt nicht vorenthalten möchte.